ATI muß leichte Verluste hinnehmen

Helmut Eder
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Mit einem Umsatz von 266 Millionen Dollar konnte sich ATI im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres etwas Erholung verschaffen. Dank der großen Nachfrage nach den Grafik-Chips konnten ATI so 16 Millionen Dollar mehr Umsatz verbuchen als noch im Quartal davor.

Nichtsdestotrotz blieb nach Abzug aller Kosten ein Nettoverlust von 3 Millionen Dollar, erheblich weniger als im ersten Quartal. Da belief sich der Nettoverlust noch auf stolze 10,3 Millionen Dollar. Durch den Rückgang der Nachfrage auf dem PC-Markt letzten Jahres, musste ATI in 2001 einen Umsatzrückgang von 19,1 Prozent hinnehmen.

Die nun freundlicheren Zahlen führt ATI auf eine steigende Nachfrage am PC-Markt zurück. Auch die Lizenzeinnahmen durch den Nintendo Gamecube haben laut ATI dazu beigetragen. Laut dem Präsidenten von ATI Technologies, David Orton, verstärke sich ATIs Postition auf dem Markt auch durch die kürzlich vorgestellte Chip-Familie Radeon IGP. Mit einem leichten Umsatzanstieg im dritten und vierten Quartal rechne er fest, so David Orton weiter.