Günstiges 13-Zoll-Laptop Dell Latitude 3300 startet Ende April

Ferdinand Thommes
16 Kommentare

Das Latitude 3300 ist, in Verbindung mit den Lösungen, die Dell für den Bildungssektor bereithält, auf Schüler, Studenten, Lehrer und Erzieher ausgerichtet, aber auch kleine Unternehmen und IT-Administratoren sollen in dem 13,3-Zoll Notebook ein agiles und leichtgewichtiges Arbeitsgerät finden.

Dell möchte mit dem Latitude 3300 an die Erfolge anknüpfen, die das Latitude 10 Windows 8 Tablet im Bildungsbereich verzeichnen konnte. Das dünne und leichte Notebook wird mit Windows 7, Windows 8 sowie Ubuntu 12.04 erhältlich sein. In der Grundausstattung soll es in Deutschland ab Ende April für 429 Euro erhältlich sein.

Die Palette der verfügbaren Prozessoren reicht vom Intel Celeron 1007U bis hin zum Intel Core i5 3337U der Baureihe Ivy Bridge. Der 13,3-Zoll Bildschirm ist mattiert und löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf. Bei den Storage-Technologien gibt es die Auswahl zwischen Festplatten mit 320 oder 640 Gigabyte, einer Hybridlösung mit 500 Gigabyte und zusätzlichem SSD-Cache oder einer reinen SSD mit 128 Gigabyte Kapazität. Der Hauptspeicher, der standardmäßig zwei Gigabyte beträgt, kann verdoppelt oder verdreifacht werden. Konnektivität wird durch VGA, HDMI, USB 3.0 und eine optionale USB-Docking-Station geboten. Weiterhin bietet das Notebook Wireless-Display-Unterstützung (WiDi) und eine HD-720-Webcam. Dabei soll der optional verbaute Sechs-Zellen-Akku genügend Laufzeit für einen ganzen Tag bieten.

Dell Latitude 3300

Dell verspricht für den Sommer 2013, Sicherheits- und Management-Lösungen für das Gerät nachzuliefern. Die Features für Datensicherheit und Verschlüsselung sind sowohl für die Hardware selbst, für Wechselmedien und für die Cloud ausgelegt. Das reicht von Dell Data-Protection und -Access über Bitlocker bis hin zu Trusted Platform Modules (TPM). Zusätzlich können die Daten mit einem Hardware-Schloss und optionalen Tracking- und Recovery-Services gesichert werden.

Zeitgleich mit dem Latitude 3300 stellt Dell auch eine aktualisierte Version seines „Mobile Computing Cart“ vor. Dabei handelt es sich um einen Schrank, der bis zu 30 Latitude 3330 aufnehmen kann, wie es im Klassenzimmer oder in kleinen Unternehmen erforderlich sein kann. Die Geräte werden nach dem Einstecken nicht nur geladen, sondern über Nacht können auch Remote-Updates ausgerollt werden. Das Mobile Computing Cart soll wie das Latitude 3300 Notebook Ende April auf den Markt kommen und rund 2.000 Euro kosten.