News Google-Mitarbeiter verfluchen Spionage der NSA

Google vielleicht, aber nicht jeder einzelne Mitarbeiter.

Falls du arbeitest oder zur Schule irgendwo gehst, gibt es sicher auch wahnsinnig viele Informationen, über die deine Firma oder deine Schule informiert ist, die du als Individuum oder sogar deine Arbeitsgruppe/Abteilung/Klasse aber nicht kennst, obwohl sie eventuell sogar wichtig wären.
 
Üblicherweise sagt man ja: "Don't steal - the government hates competition!".
Müsste hier wohl heißen: "Don't spy - Google hates competition!".
;)
 
seebart schrieb:
also wenn es nicht Imagepflege sein soll ist es peinliche Heuchelei! Google kennt seit Jahren die NSA Operationen.
Hallo seebart
Ich bin da ganz deiner Meinung die Frage ist nur was bezweckt jetzt Google damit.
mfg
 
es gabe einige wirtschaftliche vorfälle:
z.b.

Ein US unternehmen hat durch die hilfe von der nsa, ein patent gestohlen,
12sek bevor die franz. Firma es einreichen konnte.

(ende der geschichte kein patent für die franz. Firma und 40millionen forschungskosten fürn arsch)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es reicht ja aus wenn z.B. nur der CEO eingweiht wurde, durchaus möglich dass die Gründer und Mitarbeiter nichts wussten. Vielleicht sollten sie mal Eric "nehm an jeder Bilderberg-Konferenz teil" Schmidt unter die Lupe nehmen.
 
sommerwiewinter schrieb:
Ich bezeichne das als Fahrlässig. Schon der Hackerangriffe wegen hätte da schon vor Jahren was passieren müssen.
Im Prinzip begehen die doch Beihilfe und ich hoffe, dass da ein Umdenken passiert.
Wenn sich im Datenschutz auf Amerikanischen Boden was tut, gibt es noch Hoffnung.

Daran ist nichts fahrlässig. Oder verschlüsselst du alle Kommunikation im LAN bei dir?

Alle Zugänge ans öffentliche Netz, die Google hat, werden gut geschützt sein (zumindest ist ja bisher nie was über einen Datenklau o.ä. bekannt geworden). Aber wenn die NSA (überspitzt ausgedrückt) den Boden zwischen Rechenzentren aufbuddelt und da in die Kabel eingreift, ist das nicht fahrlässig. Wer rechnet denn mit sowas? Ein 0815 Hacker kann sowas sicher nicht durchziehen.

Der Grund, weshalb ich mir als Firma eigene Leitungen zwischen meinen Standorten lege ist ja der, dass ich gerade mein Intranet erweitern will und einerseits natürlich garantierten Speed hab, andererseits aber eben auch ein vor Angriffen von Außen sicheres System.
 
Ich halte das für Heuchelei. Im Grunde bleibt Google, MS, Yahoo und den ganzen anderen Akteuren doch jetzt nicht anderes übrig. Es wäre zumindest unklug, wenn Google die Aktionen begrüßen würde.
 
„Die NSA sammelt angeblich die Telefondaten von 320 Millionen Menschen, um 300 Personen zu identifizieren, die ein Risiko darstellen könnten“, sagte Schmidt.

Das ist doch toll, wie genau die arbeiten! Aus 1 Million Menschen können die einen identifizieren, der ein Risiko darstellen könnte. Jetzt muss derjenige nur noch die Tat begehen, damit sie den Beweis haben. Gut, das führe die Überwachung ad absurdum. Also wird derjenige halt verurteilt, weil er ein Risiko darstellen könnte. Klingt jetzt auch nicht wirklich logisch, aber für irgendwas muss doch die Überwachung gut sein.

Genau. Wirtschaftsspionage *hust*.
 
Das dürfte heissen, man würde bei Google wieder lieber alleine die Daten nutzen die man sammelt, aber nicht mit der NSA teilen.

Aber weniger Daten würde Google auch ohne NSA sammeln.
 
Also Google mit der NSA gleichzustellen, finde ich ziemlich kurzsichtig. Denn mit der Nutzung von Googles Diensten, sollte dem Nutzer eigentlich klar sein, dass er gegenüber Google gewisse Daten offenbart. Dass Google all diese Daten zu seinem Vorteil nutzt, will ich jetzt natürlich nicht unbedingt schön reden, aber man weiß es eben. Der Unterschied zur NSA (und jeder anderen staatlichen Behörde) ist aber, dass der Nutzer eben nicht wusste, dass diese auch an die Daten kommen. Das wurde zu keinem Zeitpunkt vom Nutzer abgesegnet. Daher beschafft sich eine solche Unternehmung illegal Daten, die Google mehr oder weniger legal erhebt.

Wer nicht möchte, dass irgendwelche Informationen über seine Person oder sein Verhalten im Internet landet, muss entsprechende Gegenmaßnahmen treffen oder eben diese Dienste nicht nutzen. Das ist dann vielen aber wahrscheinlich schon wieder zu doof.
 
Google sind HEUCHLER.
Jetzt klagen sie dass Google+ angezapft wird. das ist doch alles öffentlich lesbar.
und umgekehrt ZWINGEN sie einem ein Google+ profil auf, wenn man youtube verwenden will.

komisch dass das nicht in den news hier ist. aber google ist dein freund. wir sind google, wir werden dich assimilieren. widerstand ist zwecklos.
ich soll och gefälligst irgendwelchen kreisen beitreten udn so hat google ungefragt für mich ein google+ profil erstellt.
und jetzt klagen sie an dass das ausgelesen werden kann.
das ist so falsch!
 
Wir sind konsumvieh in den augen großer konzerne. social networks sind ein instrument den ertrag zu maximieren. selbst schuld wer sowas nutzt.
 
Müsste Google nicht eigentlich die Mitarbeiter (mit dementsprechenden Skills), das Geld und die Technik haben, so etwas zu verhindern?
Theoretisch schon. Aber Google ist es egal, wie es seinen Mitarbeitern geht. Genau so wie für Endkunden. Ich sage nur YouTube /Google +.
Und ist man einmal aus Ad-words oder Ad-sense gekündigt, gibt es kein zurück mehr. Ganz egal was du hast. Das ist ein böses Geschäft, wo Rechte nicht wirklich Rolle spielen. Genau wie die ganzen YouTube-Kündigungen. Ist ein bisschen abgeschweift vom Thema, hat aber indirekt was mit Google zu tun.
 
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