Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

Im Grunde ist alle Weisheit zu dem Thema hier in aller Kürze schon abgehandelt worden.

Folgendes versteh ich aber nicht; ich investiere mal paar Tausend Euros in (US oder EU)Aktien, nächste Woche haben wir einen "wirtschaftlichen Crash" Europaweit, dann sind diese Aktien ebenfalls im Wert gesunken. Wo ist da nun der Vorteil.
Langfristig steht eigentlich fast immer Gewinn da. Du verkaufst nach dem Crash ja nicht, sondern hältst die Aktien weitere 5 oder 10 Jahre und hast dann wieder deine passende Rendite.

Man könnte halt über den Einstiegszeitpunkt streiten, aber wie oben schon geschrieben wurde, ist das gar nicht so einfach. Andererseits, so manch Höhenflug der US-Unternehmen konnte man doch quasi nur vorhersehen. Ich weiß noch genau, wie ich letztes Jahr im Januar die Apple-Aktie nach langem Fallen bei 128€ auf dem Handy ansah und mir dachte: Jetzt mal ein paar Euro übrig haben, da sind doch locker 10% Gewinn auf ein paar Monate drin. :freak:


Ich finde den Finanztip-Artikel zu ETF-Sparplänen übrigens immer ganz nett. Etwas runterscrollen und man findet dort beispielsweise Jahresrenditen über 15 Jahre, je nach Einstiegsjahr. In der Regel kommen dabei zwischen 5,5% und 11% Rendite pro Jahr raus: https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/
 
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zeus0190 schrieb:
PS: Aktueller Wissenstand = Aktien ? Kann man das Essen ?? :D
Aktien sind Anteile an Unternehmen, nicht mehr und nicht weniger. Aktien Fonds wie z.B. ETFs kaufen Aktien und man kann dann einen Anteil von dem Fond kaufen, womit man indirekt Aktien besitzt, aber dafür kann man damit mit wenig Geld breit gestreut in Aktien investieren, was wichtig ist um das Risiko zu mindern.

Die spannende Frage ist nämlich immer, wie viele ist eine Aktien und damit das ganze Unternehmen eigentlich wert. Die banale Antwort darauf ist: Soviel wie zuletzt ein Käufer einem Verkäufer für diese Aktie bezahlt hat, was auch der Kurs ist den man im Internet findet, aber der Kurs ändert sich oft im Sekundentakt.

Die noch spannendere Frage ist nämlich, wie sich der Kurs einer Aktie in Zukunft entwickeln wird, aber die kann natürlich niemand mit Sicherheit beantworten. Gerade bei einzelnen Aktien können die Kurse wegen Problemen wie bei VW dem Dieselskandal natürlich auch abstürzen, weshalb man eben immer breit gestreut investieren soll und alles andere Zocken ist. Generell hängt die Entwicklung der Märkte, also der Indices die ja viele verschiedene Aktien enthalten, von der Entwicklung der Wirtschaft und der Konjunktur ab und die war langfristig gesehen über Jahrzehnte bis Jahrhunderte eben positiv und daran kann man eben teilhaben, wenn man breit gestreut in Aktien investiert.
 
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Es gibt dabei auch keinen Weg A der richtig ist und Weg B der falsch ist, es gibt eher Weg A B C D E und F die richtig oder falsch sein können. Es gibt halt keine Garantie dafür und genau das ist das was viele weder verstehen noch wollen, aber ohne ein gewisses Risiko geht es halt nicht.

Deshalb ist eine Streuung auch wichtig, damit man das Risiko minimieren kann. In einzelne Aktien würde ich nur empfehlen zu investieren, wenn man sich mit dem Thema intensiv auseinander gesetzt hat und bereit ist langfristig auf einzelne Aktien zu setzen. Will man das nicht, dann gehts eher in Richtung ETF bzw. Aktienfonds. Ich hab z.b. für die Altersvorsorge vor knappen 10 Jahren einen Aktienfonds abgeschlossen, der seitdem im Durchschnitt 6,5 % pro Jahr macht und ja da waren auch sogar 2 Jahre mit Minus dabei, aber unterm Strich hat es sich bis jetzt absolut bezahlt gemacht und ist weit besser als 95% der Produkte die mir ein Banker anbieten kann.

Was wichtiger denn je in meinen Augen ist:

Kümmer dich selbst um dein Geld, lese dich ein und vertraue keinem Banker.
 
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nebulein schrieb:
Es gibt dabei auch keinen Weg A der richtig ist und Weg B der falsch ist, es gibt eher Weg A B C D E und F die richtig oder falsch sein können [...]

Das ist gerade für Anfänger schwer zu schlucken. Ich hatte in den ersten zwei Jahren auch ständig meine Meinung geändert, die Gegenargumentation war immer zu überzeugend. Das Resulatat: Rendite die mir verloren gegangen ist.

Ich würde meine Erfahrung auch auf diesen Thread zusammendampfen. Orientier dich an den genannten Grundlagen und halte an deiner eigenen Strategie (die zu dir passt) fest und baue diese weiter aus. Es wird immer jemanden geben, der deiner Ansicht komplett widerspricht.

Ein paar Fragen die man sich stellen sollte (mit Beispiel), um daraus vielleicht sogar eine eigene Strategie herzuleiten:

  • Bin ich optimistisch, was das Wirtschaftswachstum in den nächsten Jahrzehnten betrifft?
    • Ja: Glückwunsch, Aktien könnten etwas für dich sein!
    • Nein: Ein eigener Atomschutzbunker im Garten ist deine Lösung!
  • Habe ich Spaß am Finanzwesen und an der Börse?
    • Nein: Daraus resultiert bereits ein Passiver-Ansatz über Fonds (ETFs) und Sparplänen ohne hohen Zeitaufwand.
    • Ja: Einzelaktien werden attraktiver. Der benötigte Zeitaufwand für jedes Investment höher. Ein Mix aus Einzelaktien und Fonds könnte eine Option sein.
  • Bin ich eher Emotional oder Rational? Lasse ich mich leicht beeinflussen? Werde ich schnell Nervös? Wie hoch Schätze ich "Sicherheit"?...
    • daraus Resultiert:
  • Wie Risiko-Freundlich bin ich?
    • Kaum: Breite-Diversifikation über die ganze Welt: Portfolio aus Aktien-Fonds (vorwiegend Passive Fonds wie ETFs), Alternative Anlageformen (Immobilien, Rohstoffe, Anleihen etc...) - Investieren via Sparplan. Erwartete Rendite: Moderat
    • Sehr: Flache Diversifikation über die größten Wirtschaftsnationen : Portfolio aus Mehrheitlich Einzelaktien, Starker Fokus auf Value-Aktien, Kleiner Anteil an anderen Anlageformen. Erwartete Rendite: Niedrig bis Hoch.
 
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Willst du Selbst Handeln:
- Geh auf eine Website, Öffne ein Depot. In 4 Tagen hast du den Zugang und kannst das Depot mit xxx€ füllen.

Willst du nicht selbst Handeln:
- Fonds/ETFs. (10-20 Jahre / unbegrenzt)
Hast du keine Ahnung:
- Fonds/ETFs. (10-20 Jahre / unbegrenzt)

Willst du Monatlich/Quartalweise/Jährlich Geld?
- Investiere in Ausschüttende Fonds/ETFs.

Willst du sehr Stark Profitieren?
- Investiere in "Thesaurierende" Fonds/ETFs.

Als Anfänger, und jemand der Keine Ahnung hat, Einfach 3 Fonds/ETFs suchen.
2x Thesaurierend, 1x Ausschüttend.
2 Laufen, 1 gibt dir Freiheit.

Das Thema ist nicht so komplex, aber komplex genug, um Leuten Angst davor zu machen.

Angst kannst du nur brauchen, wenn der Kurs All-Time-High ist oder Immer weiter nach oben läuft.

Geht er dagegen Runter, brauchst du MUT Einzukaufen.
in Fallende Kurse zu Investieren ist das Beste ^^ man glaubt es kaum aber man Senkt ja immer weiter seinen Einkaufskurs!
Beispiel!
Aktie X steht bei 30€. Du Kaufst 10 Papiere = 300€
Aktie steht bei 45€. Du Kaufst 6,6 Papiere = 300€
Theoretisch hast du jetzt 16,6 Papiere zu 45€ also 747€ bei 600€ Einsatz
Aktie fällt auf 36€ du hast 600€ bei 600€ Einsatz.
Aktie geht auf 20€ du hast 332€ bei 600€ Einsatz
(Man kann Einkaufen bei 20€!)

anderes Beispiel!
Aktie X steht bei 30€. Du Kaufst 10 Papiere = 300€
Aktie steht bei 5€. Du kaufst 20 Papiere = 100€
Theoretisch hast du jetzt 30 Papiere zu 5€ also 150€ bei 400€ Einsatz
Aktie Steigt auf 13,3€ du hast 400€ bei 400€ Einsatz.
Aktie geht auf 20€ du hast 600€ bei 400€ Einsatz.
(Kann man sogar Verkaufen bei 20€!)

Wenn man die Chance hat, seinen Einkaufskurs (30€) zu Senken, Tut man das im Besten fall auch.
Vielleicht merkst du an meinem Beispiel, dass "Sinkende Kurse" zu einem Händereiben einiger Anleger führen kann!
 
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Wenn ich so sehe, was meine Eltern mit ihren (Nicht-)Invests in irgendwelche Lebensversicherungen, Riester-Renten und Sparpläne auf‘s Tagesgeld/Festgeld-Konto für Geld liegen haben lassen, dann ist das schon um Heulen. Also bloß machen, aber nicht vom Banker.
 
Also ich habe jetzt erst wieder begonnen, in einen neuen Fond einzuzahlen. Den alten habe ich aufgelöst, nachdem dieser aktuell auf einem Höchststand und die Rendite im Grunde gepasst hat. Nachteil bei dem war seit jeher die Einlagegebühr von 5%.

Der neue Fond hat das dann nicht mehr. Eignet sich also sehr gut für eine Sparplan-Variante. Auch wenn ich aktuell etwas skeptisch bin, ob nicht mittelfristig wieder die Talfahrt kommen wird. (Aufgrund der aktuellen Höchststände). Habe meine Sparrate jetzt mal bewusst niedrig angesetzt.

Ich denke, auf Dauer werde ich mir min. noch einen suchen. Ich hab mich da erst zuletzt von meiner Bankerin beraten lassen. Kenne ich seit 20 Jahren und ist die Mutter eines guten Freundes. Insofern gehe ich da mal davon aus, dass ich hier nicht vollends über den Tisch gezogen werde^^ Ansonsten würde sie sogar ihren eigenen Sohn abziehen :D
Für mich ist das aktuell auch die sinnvollste Alternative irgendwie Geld anzulegen. Ggf. werde ich noch einen Bausparer anfangen um die aktuell sehr niedrigen Kreditzinsen für die nächsten 10 Jahre zu sichern. (Aktuell 1,4%)
Muss ich mir aber erstmal noch überlegen wie auch die Zukunftsplanung ist, ob ich generell mal bauen werde.
 
Weiterhin tolle Beiträge, freut sich jeder Anfänger darüber, danke noch mal.

Ich möchte mich der Frage anschließen, ob ihr einen Forum empfehlen könnt, wo es sich speziell um Börse/Aktien dreht.
 
Khaotik schrieb:
Nachteil bei dem war seit jeher die Einlagegebühr von 5%.
Sowas sollte man gar nicht akzeptieren, von den Ausgabeaufschlägen werden i.d.R. vor allem die Provisionen der Verkäufer, also auch der Bänker bezahlt und daher kann man schon an der Höhe des Ausgabeaufschlags erkennen, wie gut bzw. i.d.R. schlecht die Beratung ist. Bei den Kosten muss man wirklcih geizig sein, denn die fressen die Rendite und daher sind ETFs auch in aller Regel die beste Form für Kleinanleger in Aktien zu investieren. Bei dem direkten Investment in Aktien sollte man schon gerne auf einen vierstelligen Betrag pro Order kommen, damit die Kosten im Rahmen bleiben und da man gerne eine zweistellige Anzahl (also mindestens 10) an Aktien haben sollte um eine halbwegs breite Streuung zu erreichen, ist also ein entsprechender Betrag für den Einstieg und beim Nachkaufen nötig. Bei kleinen Summen sind ETFs die bessere Wahl.
Khaotik schrieb:
Ggf. werde ich noch einen Bausparer anfangen um die aktuell sehr niedrigen Kreditzinsen für die nächsten 10 Jahre zu sichern.
Die Zinsen werden wohl sehr lange nicht mehr wirklich steigen und ich würde niemandem zum Bausparen raten, außer es rechnet sich über die vermögenswirksamen Leistungen. Bei Bausparen sind nämlich die Abschlusskosten viel zu hoch und die Zinsen in der Ansparphase viel zu gering.
 
Holt schrieb:
Bei kleinen Summen sind ETFs die bessere Wahl.

Hier hatte ich schon mal überlegt nach Auslauf meines Bausparvertrages meine VWL in einem entsprechenden ETF zu investieren. Nur scheinen die für VWL auf die 40€ im Monat gedeckelt zu sein, meinen jetzigen Bausparvertrag bezuschusse ich selbst mit 60€ im Monat zu den VWL.
 
Holt schrieb:
ich würde niemandem zum Bausparen raten
Aktuell hast du recht, da ists wirklich quatsch.
Hab mir beim Termin in der Bank mal die aktuellen Konditionen angesehen. Im Moment gibt’s noch 0,1% beim Bausparen. Das ist schon ein harter Witz.
Mein alter Vertrag läuft aktuell noch mit 1%. Damals dachte ich auch schon „Was ein Quatsch“ aber die Zuschüsse sind nicht so schlecht. Jetzt bin ich nicht ganz unglücklich darüber.
Ich werde mir als Fonds nur solche aussuchen ohne Ausgabeaufschlag. Das macht es für mich sonst unsinnig da monatlich reinzuzahlen und jedes mal eine Gebühr dafür hinzulegen.

Direktinvest in Aktien werde ich nicht machen. Dafür kenne ich mich in den Märkten zu wenig aus und würde vermutlich viel zu sehr nach Gefühl entscheiden. Und genau das halte ich für einen Fehler.
 
Khaotik schrieb:
Direktinvest in Aktien werde ich nicht machen. Dafür kenne ich mich in den Märkten zu wenig aus und würde vermutlich viel zu sehr nach Gefühl entscheiden. Und genau das halte ich für einen Fehler.
Direkt in Aktien zu investieren erfordert vor allem genug Kapital um pro Order auf ausreichend hohe Beträge zu kommen, der Kosten wegen und zugleich breit genug streuen zu können. Die 0,2% Verwaltungsgebühr für die günstigsten ETFs sind bei 10.000€ gerade mal 20€ pro Jahr, bei einer Millionen aber schon 2000€, irgendwo dazwischen dürfte der Punkt kommen wo man sich einerseits fragt ob man diese Geld ausgeben will und andererseits feststellt, dass man genug Geld hat um auch mit dem Direktinvestent in Aktien breit genug streuen kann.

Die ETFs bilden ja eben einen Index ab und in jedem Index sind auch Aktien enthalten, die man vielleicht nicht unbedingt kaufen würde. Das man danebengreift, wird einem auch bei der Auswahl der Aktien passieren, aber die breite Streuung lässt einen den Verlust dann verschmerzen. Nur nach Gefühl zu entscheiden ist vielleicht nicht das Beste, man sollte sich schon ein wenig mit den Unternehmen, ihren Geschäftsberichten und Bilanzen zu beschäftigen. Andererseits gibt es genug Studien in denen selbst Affen, also zufällig ausgewählte Aktien, die bessere Performance zeigten als aktiv von "Fachleuten" gemanagte Fonds. Die breite Streuung macht es, man darf sich nur nicht in die eine Aktie oder Branche verlieben und zu einseitig investieren und gerade wer wie wir hier in einem Computerforum aktiv ist, wird wohl tendenziell zu sehr auf Tech Aktien setzen, gerade auch weil diese in den letzten Jahren extrem gut liefen. Aber es gibt auch Leute die von der dotCom Blase 2.0 reden und je höher die Kurse gestiegen sind, umso tiefer können sie eben auch wieder fallen, aber andererseits machen die meisten der großen Techunternehmen heute auch fette Umsätze und Gewinne, anders als die meisten Unternehmen deren Aktien bei der dotCom Blase zur Jahrtausendwende hochgejubelt wurden.

Also ich bin damals mit dem Börsengang der Telekom Aktie zur Aktien gekommen, war beim 1. und 2. dabei und habe damals auch noch weitere Aktien gekauft. Dann habe ich mich eine ganze Weile nicht mehr darum gekümmert, was ja auch nicht das schlechteste ist, Hin-und-Her macht Taschen leer und die Depots die gar keine Bewegungen zeigen z.B. von verstorbenen Kunden sind meist die mit der besten Performance. Man hat ja auch andere Dinge im Leben die wichtig sind. Ende 2008, also mitten in der Finanzkrise sagte mir jemand, jetzt wäre die Zeit Aktien zu kaufen und wer dies jetzt nicht täte, würde es später bereuen, so habe ich dann Ende 2008 bis Mitte 2009 alles in Aktien gesteckt, in eine mittlere zweistellig Anzahl an Einzelaktien.
 
Warum immer so lange warten?!
"Investieren", Jahrelang warten und hoffen das alles klappt... albern.
Und Streuen bringt erst recht nichts, da immer irgendwo was sinkt.

Aktienkurse Sinken und Schwanken im Rythmus (siehe Zacken) - das sogar auf sehr kurzen Zeitraum. Wenn ich das ganze genau anschaue und im richtigen Monat (vielleicht sogar Tag) kaufe und verkaufe sollte da wenig Risiko bestehen. Natürlich sind die Gewinne dabei kleiner, aber bei entsprechenden Summen und Zyklen wird das was. Will ich das Geld irgendwo "bunkern" suche ich was stabiles (+-0)

Manche Märkte kann man sogar gut voraus rechnen, siehe AMD z.B.
Die Gewinne waren doch schon seit Jahren klar.
 
P220 schrieb:
Wenn ich das ganze genau anschaue und im richtigen Monat (vielleicht sogar Tag) kaufe und verkaufe sollte da wenig Risiko bestehen.
Wann genau der richtige Tag zum Kaufen und Verkaufen war, weiß man hinterher immer, aber vorher nie! Siehe auch Post #7!
 
Holt schrieb:
Wann genau der richtige Tag zum Kaufen und Verkaufen war, weiß man hinterher immer, aber vorher nie! Siehe auch Post #7!
Das zeigt genau was falsch gemacht wurde: Man kauft doch nicht wenn der "Zacken" oben ist. Das sieht man doch sogar. Da wurde genau das Gegenteil von dem gemacht was ich erklärt habe...
 
Du laberst Mist, wie z.B. hier:
P220 schrieb:
"Investieren", Jahrelang warten und hoffen das alles klappt... albern.
Nennt sich Buy&Hold und gehört zu den als erfolgreich bekannten Strategien.
P220 schrieb:
Und Streuen bringt erst recht nichts, da immer irgendwo was sinkt.
Das man irgendwo immer verliert, ist klar. Wenn man aber nur auf die eine Aktie gesetzt hat die dann verliert, hat man ein Problem. Die Streuung sogar dafür, dass man dann insgesamt nicht zu viel verliert und daher streut man eben breit über verschiedenen Branchen.

Wahrscheinlich bist du noch nicht lange dabei und hast mit den AMD Aktien bisher einfach Glück gehabt, dies kann noch eine Weile so weitergehen, aber keine kann wissen was weiterhin passiert. Böse Überraschungen können überall lauern, schau Dir Enron an.
 
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Das ist doch auch Satire und als "Humorvoll" zu verstehen.
Da hat sich einer einen Scherz erlaubt um zu Zeigen wie Nervös einige sind.
Ich fand den Chart sehr gut ^^

Holt... Enron ist ein Sehr Schlechtes beispiel.
Wenn auch das "meist genutzte" und Vermeintlich Beste...
Aber das ist schon ein wenig her. Und Enron hat klar Bilanzfälschung betrieben und seine Aktionäre und den Staat geprellt...

Buy&Hold ist wirklich Effektiv! Grade wenn man über Jahre hinweg einfach nur Hält.
Trading (Rein-Raus-Rein-Raus) kann die Gesamtperformance zwar massiv anheben, sorgt aber für Kopfschmerzen und viele viele Trading gebühren. Das ganze kann man sich theoretisch Sparen.

@TardBase
ariva.de ist sehr beliebt. Das Forum dort ist - wie immer in Öffentlichen Foren - in Zwei Seiten gegliedert (Die Guten und die Schlechten quasi).
Dazwischen gibt es aber Menschen die dafür Sorgen, dass Informationen nach aussen getragen werden.
Zusätzlich sind sie sowas wie Administratoren des Threads (wie du hier) nur mit Lösch-, Blockier- und Sperrfunktion. Schlussendlich ist es Egal welches Forum du benutzt, Hauptsache du bekommst mit was passiert, wie man darüber im kollektiv Denkt, Siehst Charts und Meinungen, verstehst Pro- und Kontra und Liest dir Holt seine Signatur durch und Verinnerlichst sie.
 
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