1. Warum sollte es beim Mac nicht möglich sein, eine TV-Karte, Soundkarte oder sonst was einbauen. Es geht ohne Probleme. Ich kann alles bis aufs Mainboard tauschen, es geht auch ein Prozessorupgrade. Da Argument, ich kann einen Mac nicht aufrüsten, stimmt einfach nicht. Die Powermacs sind alle erweiterbar, die Schnittstellen, die onboard sind, die gehören ohnehin zu den modernsten am Markt. Da muß keiner erweitern. Den iMac, den man zum Surfen, Mailen, Office und ein wenig zum Spielen verwendet, da macht es keinen Sinn, hier groß aufzurüsten. Die oben genannten Anwendungen kann ich auch in 5 jahren noch ohne Probleme mit diesem Gerät machen.
Hardcore Gamer sind ohnehin eine Gruppe, die mit ihrem Rechner nicht viel anderes macht. Schüler mit viel Zeit können das noch durchziehen, wenn du arbeitest und intensiv spielst, dann bleibt dir aber kaum Zeit für anderes. Für Videobearbeitung sollten Macs eigentlich erste Wahl sein, vor allem der G5 hat genug Power und Bandbreite um auf diesem Sektor den Ton anzugeben. Mit der Software (Final Cut Pro, DVD Studio Pro und Shake) hat Apple ein Angebot, das professionelle Anwender sehr zufriedenstellt.
2. Vor eineinhalb jahren war Jaguar noch nicht aktuell. Das ein von Grund auf neu entwickeltes OS am Anfang noch Macken hat, ist ja nicht was besonderes. XP basiert noch auf NT Technologie, das System ist eigentlich schon uralt und funktioniert immer noch mehr recht als schlecht (ich kann den XP Rechner in der Firma auf Wunsch abschmieren lassen und das mit einer völlig lächerlichen Methode, einfach die Dateisuche anwerfen und man bekommt einen Systemcrash auf Bestellung ... ;-)
Was ich damit sagen will, Apple hat in den zwei jahren mehr auf die Beine gestellt, als Microsoft in fast einem Jahrzehnt.
3. Das Hauptproblem bei x86 Rechnern ist die völlig veraltete Architektur. Wenn man ein Apple Mainboard neben einem aktuellen PC Mainboard legt, dann schaut das schon optisch aus, wie die Enterprise aus den 70ger neben der Voyager ... ;-)
Das ist der große Vorteil von Apple, die Hardware arbeitet perfekt mit allen Teilen des Systems zusammen. Da verzichte ich gern auf eine scheinbare Vielfalt, wenn ich mir nur Probleme damit einhandle.
4. Auch mit fiktiven 100 Mio. OS X Installationen würde es mit Mac OS X wesentlich weniger Probleme geben, als mit Win XP. Es ist einfach das bessere System. Das sollte man endlich mal anerkennnen. In großen Firmen, wo Macs und PCs verwendet werden, braucht man vergleichsweise weniger Personal, als für die gleiche Anzahl an PCs. Ist verständlich, das viele Personen, die von der Mittelmäßigkeit der Microsoftprodukte leben, am lautesten gegen den Mac wettern ... ;-)
Ich will niemanden zum Mac drängen, es nervt nur, wenn man die selben idiotischen Vorurteile seit Jahren hört und bei jedem Statement merkt, das sich der Schreiber mit der Mac Plattform im besten Fall oberflächlich auseinandergesetzt hat.
Weiters ist es sehr auffallend, wie leidensfähig viele Windows User sind. Immer dasselbe, erst muß man am System frickeln, dann läuft es. Jeder Mac User, der sich was anschafft und es funktioniert dann nicht auf Anhieb, der ist stinksauer und der Hersteller hat ein Problem (auch Apple selbst). Bei Windows User ist das schon Alltag, es ist normal, das ist krank.
mfg
Applemac