News EcoFlow Delta Pro Ultra: Mit 90 kWh und 7.200 Watt gegen den Stromausfall

tochan01 schrieb:
Birnen und Äpfel?

Der BYD 10,2 kostet aber keine 6000€. Die Großhändler bieten den deutlich günstiger an.

Zumal ist der BYD ein LFP Speicher. Während der ID3 ein NMC Speicher ist.

Unterschiede mal Google und dann kann man vergleichen :). Und stellt fest das man sich ungerne ein NMC Akku in den Keller stellt der 20 Jahre halten soll.

Das Bidirektionales Laden scheitert aktuell mehr an der Regierung und am Finanzamt, als wie an allem anderen.
Stichwort: Arbeitgeber Netto Aufladen und zuhause Brutto Strom sparen.
 
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die maximale Ausgangsleistung ins Hausnetz wird mit 7.200 Watt über eine Phase benannt
Im amerikanischen 110V Netz wären das über 65A Strom auf der einphasigen Leitung.
Das hält doch kein Hausnetz aus, oder verstehe ich hier was falsch?
 
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Weyoun schrieb:
Was kostet der Vollausbau mit 90 kWh? Mehr oder weniger als ein Tesla Model 3 Long Range?

Ein Einfamilienhaus braucht das bestimmt nicht. Ich könnte mit 90 kWh locker 14 Tage ohne externe Stromversorgung oder Solarpanele überbrücken.

1 - 2 Tage (in den USA vielleicht 2 - 4 Tage) sind ja vollkommen OK, danach bekommt man ganz andere Probleme.

Und wer sich sowas zulegt, der hat wohl auch in der Regel ein paar Solarpanele, die tagsüber Energie liefern.
Für die meisten Haushalte wäre 1 solche Batterie schon optimal. Nur der Preis ist halt wohl das Problem.
 
Die auf der IFA gezeigte Version setzt auf vier Schuko-Steckdosen, wobei es sich aber nur um einen Prototyp handelte, da die Delta Pro Ultra zunächst nur für den amerikanischen Markt vorgesehen ist.
@Frank
Ich bin ein wenig verwirrt, da die Amerikaner vorwiegend über den [(Typ-A) NEMA-1] Stecker verfügen.

Und oder handelt es sich bei dem Prototypen bereits um jene Variante für den Markt außerhalb dessen?

Gruß Fred.
 
Preislich sicher ganz schön heftig, da ich mit Elektrotechnik und Mikrocontrollern kann, baue ich mir lieber selber was, kommt doch bedeutend günstiger ^^
Aber super um selbst produzierten Strom für sich zu nutzen, werde meine Autarkie damit in die Höhe treiben. Dann können RWE oder Eon ihre Gewinne ohne mich einfahren und mein BEV fahre ich dann quasi zum Nulltarif - tschüss Tankstelle

cabut schrieb:
Bei der nächsten Wahl einfach NICHS GRÜNES ankreuzen soll auch gegen Stromausfälle und vor allem überteuerte Preise helfen. Das ist auch billiger
Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber wer hat die letzten Jahrzehnte durch das Blockieren der günstigen erneuerbaren Energie nochmal für großes Entsetzen gesorgt, als der fossile Brennstoff aus Russland die Stromkosten explodieren ließ? Aber ich stimme dir teilweise zu, die Last mit Umweltverschmutzung auf nachfolgende Generationen zu schieben, kommt billiger.
Botcruscher schrieb:
Das Politikstatement ist mit Abstand der einzige Grund warum Akkuspeicher überhaupt als Option in Erwägung gezogen werden.
Weil es Stromausfälle auch erst seit der letzten Bundestagswahl gab, war das nicht Neologismus-Wort des Jahres 2021?
 
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tochan01 schrieb:
Wäre schon Nice wenn die deppen hier mal die möglichkeiten schaffen würden, dass ein E-Auto die "Powerbank" fürs haus sein "darf"..... können ja schon einige.
Dann kaufen sich die Leute einen ID-XY als Strom-BackUp, aber fahren damit nicht rum, weil sonst der Heimische Herd am Abend nicht mehr funktioniert ;)
 
flappes schrieb:
Ein Einfamilienhaus braucht das bestimmt nicht. Ich könnte mit 90 kWh locker 14 Tage ohne externe Stromversorgung oder Solarpanele überbrücken.

1 - 2 Tage (in den USA vielleicht 2 - 4 Tage) sind ja vollkommen OK, danach bekommt man ganz andere Probleme.

Und wer sich sowas zulegt, der hat wohl auch in der Regel ein paar Solarpanele, die tagsüber Energie liefern.
Für die meisten Haushalte wäre 1 solche Batterie schon optimal. Nur der Preis ist halt wohl das Problem.
What? Wir haben aktuell 130 kWh Akkus und gut 33 kWpeak Solar auf dem Dach für 2,5 E-Autos und 480qm beheizte Wohnfläche…Luft-Luft-Wärmepumpe (Wasserschutzgebiet, keine Tiefbohrungen) und wir werden im Winter nicht autark sein. Am März reicht es für die Wärmepumpe, ab April auch für die E-Autos.

Das was die Regierung fordert geht maximal für Gut-Betuchte und/oder mit starken Einschränkungen in der Bequemlichkeit. Beides Sachen, die 90% der Bevölkerung einfach nicht abholt. Und ja, dass was die Regierung macht ist Unfug. Ihr könnt ja gerne bei der Agora-Energiewende schauen (da kommt ein Teil der Graichen-Clans her) wie oft wir jetzt Strom importieren müssen; Juli war halt in Deutschland dieses Jahr auch sehr verregnet. An der Strombörse sind auch seit dem Aus der Atomkraftwerke die Preise lange merklich nicht gefallen (wir haben Tiber zu Hause). Dazu importieren wir jetzt Gas aus Indien und Co. und was machen die, um ihren Strom zu produzieren? Genau Kohle.

Also es ist total toll, dass wir uns vielleicht grün schimpfen können, aber Netto haben wir gar nichts geschafft. Im Gegenteil müssen wir ja für die Grundversorgung jetzt schön dreckige Braunkohlekraftwerke anmachen, weil Atom ist ja DAS Feindbild der Grünen (und zwar derartig, das jetzt schon die alten Meiler mit Absicht so zurückgerüstet werden, dass man sie auch nicht wieder in Betrieb nehmen kann).

So eine Ideologie teilen sich die Grünen in meinen Augen übrigens mit so einigen Religionen. Gegen. Jede. Wissenschaft.
 
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Diablokiller999 schrieb:
Weil es Stromausfälle auch erst seit der letzten Bundestagswahl gab, war das nicht Neologismus-Wort des Jahres 2021?
Weil die Strompreise ohne Elefanten gegenüber der Einspeisung keinen wirtschaftlichen Betrieb zulassen würden. Das Elend hat auch nicht mit der letzten Wahl begonnen. Da sitzen die gleichen Ideologien schon fast 20 Jahre dran. Am besten ist der Scam mit den CO2 Zertifikaten bzw. den "Ökosteuern".
Notstrom ist für den Privatkunden in Deutschland überhaupt kein Thema. Die Ausfälle sind entweder weiterhin nicht existent oder so umfangreich, da nutzt auch das bisschen Speicher nichts. Die Kohle ist dann in Gas und Nahrung besser angelegt. Strom ist dann kompletter Luxus. Ohne Inet läuft eh nichts mehr.

PS: November bis Februar kann man vom Ertrag eh vergessen. Da wird keiner ohne extrem überdimensionierte Anlage autark. 15-20% des Sommerertrags reichen nicht. Quelle: Die Daten meiner PV Anlage.
 
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Galatian schrieb:
What? Wir haben aktuell 130 kWh Akkus und gut 33 kWpeak Solar auf dem Dach für 2,5 E-Autos und 480qm beheizte Wohnfläche…Luft-Luft-Wärmepumpe (Wasserschutzgebiet, keine Tiefbohrungen) und wir werden im Winter nicht autark sein. Am März reicht es für die Wärmepumpe, ab April auch für die E-Autos.
So erreicht man auch keine Autarkie.
Der Speicher wird im Winter niemals voll.
Ein Speicher erzeugt kein Strom.
maximal Speicher 1:1 zur PV Anlage.
Man lädt auch nicht das Auto aus dem Haus Speicher.

Zumal gilt das alles nur für dich/euch.

Der durchschnittliche Deutsche lebt nicht auf 480m^2 und hat auch keine 2,5 Elektro Autos.

Für jedes EFH gilt. Dach voll machen und Speicher maximal 1:1.

Ich gehe mal davon aus das es bei dir/euch ein Bauernhof ist. Und die erreichen ihre Autarkie ganz anders. BGA, WKA usw.

Ich kann dir EFH mit Luft/Luft WP zeigen die bei über 90% liegen, weil sich eben die Bewohner angepasst haben. Und da ist der Speicher maximal 12,8kWh.

Also er hat schon recht 90kWh braucht der Durchschnitt niemals.
 
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Nö wir haben normales Einfamilienhaus, mit ausgebauten Keller, Erdgeschoss mit Einliegerwohnung für die (Verstorbene) Oma, Obergeschoss und ausgebauten Dachgeschoss (da sind meine Fitnesssachen drin). Solar ist auf dem ganzen Dach drauf, also Süd UND Nord (da bringt besonders bei diffusen Licht auch was) und der Werkzeugschuppen im Garten ist voll. Alleine die Wärmepumpe braucht aktuell 6 kWh am Tag nur für Warmwasser. Im Winter massiv mehr, weil dann auch geheizt wird. Jetzt im Sommer haben wir so viel, dass wir unseren Nachbarn Strom schenken (die bekommen das Ladekabel für ihren Tesla rübergereicht) und die Klimaanlagen laufen durch, im Winter wird es so arg, dass wird wahrscheinlich noch die Südfassade und die Terrasse/Carport mit Solar aufrüsten müssen. Da beißt die Maus kein Faden ab: ganz ab davon, dass Wärmepumpe auch ein Effizienzmaximum haben je nach Bauart, ist es einfach das normative des faktischen, dass am wenigsten Sonne kommt, wenn man am meisten Strom benötigt. Die gleichen Probleme die wir im kleinen bei uns im Haus haben, hat die Bundesregierung im Großen Maßstab.

Und ich habe nicht geschrieben, dass wir die Auto-Akkus über die Akkus im Haus laden, dass passiert nur im Notfall. Aber Hausakku 130 kWh, EQS 108 kWh, Tesla 77 kWh, S-Hybrid 30 kWh wollen halt auch erstmal gefüllt werden. Und bis vor kurzem war ich Wochenendpendler. Da musste der Akku vom EQS halt auch in drei Tagen von leer auf voll. Kannst gerne mal schauen, dass wir dieses Jahr auch mitten im Sommer dabei echt Pech hatten und mehrere Wochenenden in Folge nicht genug Sonne runter kam.

Ein Akku ist zum Puffern da, wenn Flaute ist. Nicht nur für ein paar Stunden.

Das bei den Grünen aber keine Ingenieure sondern Philosophen und Kaltmamselln sitzen ist auch keine neue Erkenntnis.
 
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Galatian schrieb:
weil Atom ist ja DAS Feindbild der Grünen (und zwar derartig, das jetzt schon die alten Meiler mit Absicht so zurückgerüstet werden, dass man sie auch nicht wieder in Betrieb nehmen kann).
Ist dir eigentlich klar, dass zum Zeitpunkt des Beschlusses zum Atomausstieg, CDU/CSU und FDP in der Regierung waren? Und dass für die Instandhaltung der Kraftwerke die Betreiber verantwortlich sind?
Diese Regierung hat übrigens auch die Förderung von erneuerbaren Energien eingestellt und damit auch die deutsche Solarindustrie praktisch abgeschafft. Und vor all dem, war der Kohleausstieg schon beschlossen, alles auf eine Karte: Russisches Gas.

Trotz all dem haben wir in D ein recht stabiles Netz, und den Stromimporten stehen auch regelmäßige Exporte gegenüber, dafür betreiben wir ja ein europäisches Verbundnetz.

Klar, zuerst aus Kohle raus und dann aus Arom wäre insgesamt sinnvoller als Mittel gegen den Klimawandel. Aber damit haben die Grünen nicht einmal was direkt zu tun. Als die Grünen mit in der Regierung waren, war es schon zu spät, da sind bis dahin schon 9 Jahre nuklearer Abbau ohne die gelaufen.

Aber jetzt ist das Thema Atomkraft eh gelaufen, Wind und PV ist eh billiger und wie gut unsere europäischen Partner doch die AKWs unter kontrolle haben, hat man ja gesehen und sieht es auch noch. Neubauten verzögern und verteurern sich immer weiter und letztes Jahr hat Frankreich massenweise Gasstrom von uns abgenommen, weil ein drittel der AKWs technische Probleme hatten und im Sommer dann noch mehr Reaktoren runterfahren mussten, weil die Kühlung durch die Trockenheit nicht gewährleistet werden konnte.
 
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Ozmog schrieb:
Ist dir eigentlich klar, dass zum Zeitpunkt des Beschlusses zum Atomausstieg, CDU/CSU und FDP in der Regierung waren?
Nochmal die Historie des „Atomausstiegs“ lesen.

Letztendlich hat ein Erdbeben und eine Kernschmelze dafür gesorgt. Und davor waren es die Grünen die unheimlich dagegen waren.
Es ging sogar unter Schwarz/Gelb um eine „Laufzeitverlängerung“.
Fukushima war aber der Wendepunkt.


Rot/Grün hat auch den Abbau des Hambacher Forst beschlossen und als die CDU in NRW an der Macht waren, hat Rot/Grün dagegen geklagt
 
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Hier in Deutschland in der Form fast immer sinnlos, aber in anderen Ländern sieht es eben anders aus.

Bei den Preisen würde ich aber auch gleich in eine Solaranlage + Batterie investieren mit der Möglichkeit, dass diese auch komplett die Stromversorgung übernehmen kann bei einem Stromausfall. Im besten Fall dann noch das Auto koppeln.
 
tochan01 schrieb:
Anstelle nur Akkus, bekommt man sogar noch nen fahrbaren Untersatz aber ob ich das noch erleben darf, dass man seinen Wagen als Hauspeicher nutzen kann....
Da warte ich auch ewig drauf, aber irgendwie haben die Autohersteller keinen Bock drauf, oder haben Angst, dass sie die Garantie für den Antriebsstrang nicht halten können. Vielleicht wird es ja besser, wenn großflächig Lithium Eisenphosphat Akkus verbaut sind, die mehr Zyklen haben. Deren Energiekapazität steigt auch beständig, so dass auch heute schon ordentlich Reichweiten möglich sind.

Dabei sollen die Akkus doch nicht, wie beim Fahren, bis 150kw sondern nur gemütliche 3,6kw für das Abdecken der Grundlast bei Wolken und/oder Nacht abgeben. Das energieintensive Sachen wie z.B. Wäschewaschen stattfinden sollen, wenn die PV den Strom dazu liefert, ist ja eigentlich logisch.

Vehicle to Grid (bzw. House) wäre super sinnvoll, weil wirtschaftlich resourcenschonend - wie Du schon sagst, dass Auto ist ja bereits da, und die Resourcen, die für die Batterie verbraten wurden, hätte mehr Sinn, weil die Batterie nicht 23 Stunden am Tag vor sich hinzudegradiert, weil das Auto steht.
Ergänzung ()

Shypo schrieb:
Es ging sogar unter Schwarz/Gelb um eine „Laufzeitverlängerung“.
Fukushima war aber der Wendepunkt.


Rot/Grün hat auch den Abbau des Hambacher Forst beschlossen und als die CDU in NRW an der Macht waren, hat Rot/Grün dagegen geklagt
Zeit vergeht, Meinungen können sich dabei ändern.
 
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Shypo schrieb:
Letztendlich hat ein Erdbeben und eine Kernschmelze dafür gesorgt
Was letztendlich doch irgendwie übertriebene Panikmache war, Lustigerweise hat der Söder mit am meisten rumkrakehlt, dass die Atomkraftwerke weg müssen, und zum Schluss hat er den lautesten gemacht, als es um die entgültige und mittlerweile quasi auch unausweichliche Abschaltung ging, dass man sie ja braucht.
Shypo schrieb:
Und davor waren es die Grünen die unheimlich dagegen waren.
Ja, in der Tat. Insgesamt ist Atomenergie auch keine gute Idee, da das Problem mit dem Atommüll längst nicht gelöst ist. Selbst eine Pseudo-Lösung eines Endlagers ist keine echte Lösung, wer kann Garantieren, dass es wirklich dauerhaft gelöst ist, über zig tausende Jahre.
Den Abschaltzeitpunkt hätte man sich natürlich besser überlegen können, also erst nach dem Kohleausstieg
Shypo schrieb:
Rot/Grün hat auch den Abbau des Hambacher Forst beschlossen und als die CDU in NRW an der Macht waren. Hat Rot/Grün dagegen geklagt
Schlimmer fand ich den "neulichen" Beschluss, den Kohletagebau, fällt mir der Name nicht mehr ein, den wir rechnerisch eingentlich nicht mehr benötigen. Dämliche Entscheidungen kommen in jeder Regierung vor, und vor allem sind es innerhalb einer Koalition auch irgendwo kompromisse. Wir leben ja auch nicht in einer Schwarz/Weißen Welt, der eine macht mehr, der andere weniger Mist, aber Mist machen sie alle.
Ergänzung ()

Aber zurück zum Thema:
90 kWh als Batteriespeicher benötigt hier in D eigentlich keine Privatperson. Wann war denn schonmal der letzte längere Stromausfall? Für die PV-Anlage? Ne, Lohnt nicht, die Autarkie erhöht man damit nur unwesentlich und hat nur deutlich mehr Anschaffungskosten. Den Winter wird man damit eh nicht Überbrücken können, niemals mit nur PV. Wenn man meint, man muss seine Workstation im Homeoffice und sein Server im Keller bei Stromausfall versorgen zu müssen, reichen deutlich kleinere Anlagen als USV locker aus, um "übliche" Ausfälle zu überbrücken.

Der extremste Ausfall, den ich miterlebt hatte, war damals Weihnachten 2002 (oder 2003?). Ländliche Gegend in Niedersachsen gab es ein Eisregen, bei dem mehrere Oberleitungen beschädigt wurden. Wir hatten 16h Ausfall. Heute gibt´s dort längst nicht mehr so viele Oberleitungen, sodass heute die gleiche Wetterlage nicht mehr die gleiche Auswirkung haben kann.
 
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Damien White schrieb:
weil da beim kleinsten Anzeichen von Frost die Kraftstoffpumpen der Kraftwerke einfrieren
https://upload.wikimedia.org/wikipe...omic_xkcd_-_Wikipedian_protester_cropped2.png

Damien White schrieb:
Selbst industrielle USV haben keine 90 kWh
Ein man vom fach...

Fast jeder Haushaltsübliche hybrid Wechselrichter funktioniert als USV.
Fällt das Netz weg wird es einfach per relay abgetrennt und das haus netz läuft normal auf akku und solar weiter.
kommt das netz zurück Syncronierst es sich und schaltet zum normale Netz interaktiven Modus zurück
 
lamda schrieb:
Fast jeder Haushaltsübliche hybrid Wechselrichter funktioniert als USV.
Sicher? Meine Eltern bekommen demnächst eine Anlage mit Notstromfunktion, die ist aber nicht Unterbrechungsfrei
 
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@Frank :
Details zu den Leistungswerten der Eingänge und Steckdosen wollte EcoFlow noch nicht nennen, nur die maximale Ausgangsleistung ins Hausnetz wird mit 7.200 Watt über eine Phase benannt.
Und damit in Deutschland (und vermutlich auch Schweiz und Österreich) völlig unbrauchbar, weil die Wohnungen fast alle mit Drehstrom (3 Phasen) versorgt werden. Und wenn der Speicher das Hausnetz versorgen soll, dann wird dieser vor dem "Sicherungskasten" (Verteilerkasten) eingeschleift und nicht an eine Steckdose angeschlossen.
Wozu dann diese Meldung / Werbung für ein irrelevantes Produkt?

In den USA werden Wohnungen einphasig versorgt, da gibt es auch dieses merkwürdige Einphasen-Dreileiter-System (240 V Trafo mit Mittenanzapfung als N, zwischen N und Außenleiter jeweils 120 V, für größere Verbraucher wie E-Heizung, Trockner oder Boiler 240 V zwischen beiden Außenleitern).

menace_one schrieb:
Im amerikanischen 110V Netz wären das über 65A Strom auf der einphasigen Leitung.
Das hält doch kein Hausnetz aus, oder verstehe ich hier was falsch?
Natürlich hält es das aus, es zählt ja nicht der einzelne Stromkreis (ab der Sicherung), sondern der gesamte Anschluss. Da ist man auch gerne mal bei 2x 150 A.
Shypo schrieb:
Letztendlich hat ein Erdbeben und eine Kernschmelze dafür gesorgt.
Eher eine Uckermark-Trulla, dessen geographischen Kenntnisse so gut waren, dass sie Deutschland mit Japan vertauscht hatte und wir auch so viele Erdbeben haben und andauernd Tsunamis auf den Flüssen wie Elbe, Weser, Rhein oder Neckar sind.
 
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Haben die ganzen Motzer den Artikel nicht gelesen?
Das Teil ist fuer die USA. Da haengen noch in extrem vielen, insbesondere kleineren Ortschaften, die Stromkabel an Masten.
Dann zieht der naechste Orkan oder Tornado durchs Land, und tausende Haushalte sind ohne Strom. Das Teil hat also da durchaus einen Anwendungsfall.

lamda schrieb:
Stromausfall wegen zu Kalt:
https://www.derstandard.de/consent/...-in-texas-der-strom-ausfiel-als-es-kalt-wurde

Stromausfall wegen zu Heiss:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/texas...gile-us-infrastruktur-ld.1744688?reduced=true

Nun ist Texas ein bisschen ein Sonderfall, da sie ein separiertes Stromnetz betreiben und schlecht bis garnicht aus anderen Bundesstaaten versorgt werden.

Aber dank Deregulierung sind die Stromnetze in den USA generell nicht sehr gesund, und sogar gefaehrlich. Waldbraende in Kalifornien, und auch die juengsten Braende in Hawaii werden zum Teil der maroden Strominfrastruktur zu Last gelegt.
 
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90 kWh, ich fall gleich vom Glauben ab :D

Dass der Anbieter sich hier nicht traut, eine solche Installation in Bildern zu zeigen, ist mir klar. Da gehen Kubikmeter drauf! Besonders in solch einer unpraktischen, zichfach gestapelten Bauform.

Zum Vergleich, so sehen, wenn bis oben hin vollgepackt, moderne 25 kWh aus:
https://senec.com/sites/default/fil...EC-H-21-C-1_Technisches_Datenblatt_de_1.4.pdf

Für 90 kWh der in der News gezeigten Einzelmodule gehen also locker Stell- und Stapelfläche für vier große Gefrierschränke drauf - von den Kosten ganz zu schweigen. Kein Mensch würde sich so jemals 90 kWh aufbauen, das geht ganz anders, viel einfacher und deutlich günstiger.

PS:
Ein weiterer Vergleich - von derselben Firma sehen 3,6 kWh aktuell so aus:
3600wh.jpg

Bitte mit 25 multiplizieren, da kommt dann Freude auf :D
 
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