News Geschäftsgeheimnisse entwendet: Deutscher Automobilzulieferer verklagt Nvidia

Stuffz schrieb:
Junge, junge, wenn jemand "Datenbank mit dem Namen Perforce <fettangestrichen>" schreibt, dann rollen sich mir die Fußnägel. Dann war da definitiv ein Ahnungsloser, vielleicht ein Millenial, am Werk.
Und was glaubst du jetzt ist wahrscheinlicher:
Dass AMD eine interne DB einfach so genannt hat oder dass AMD eine 20 Jahre alte Quellcodeverwaltung nutzt fürs abspeichern von Dokumenten und Feritgungs-/Bauplänen?

Bin auf die Boomer-Antwort gespannt :p

Stuffz schrieb:
vielleicht ein Millenial, am Werk.
Millenials sind übrigens so zwischen 24 und 43 Jahre alt... Nur so mal zur Info
 
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rg88 schrieb:
Und was glaubst du jetzt ist wahrscheinlicher:
Dass AMD eine interen DB einfach so genannt hat oder dass AMD eine 20 Jahre alte Quellcodeverwaltung nutzt fürs abspeichern von Dokumenten und Feritgungs-/Bauplänen?

Bin auf die Boomer-Antwort gespannt :p
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Millenials sind übrigens so zwischen 24 und 43 Jahre alt... Nur so mal zur Info
Ich glaube gar nichts mehr, es wird so viel Altmist am Leben erhalten, das glaubste gar nicht. Vor ein paar Jahren suchte man noch händeringend Cobol-Entwickler, damit irgendwelche 60er-Jahre-Schrott-Lösungen in Konzernen ein paar Jahre länger laufen dürfen...
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rg88 schrieb:
Millenials sind übrigens so zwischen 24 und 43 Jahre alt... Nur so mal zur Info
Tja, und wenn man grade ein paar Jahre drüber liegt, dann kriegt man evtl. andere Einsichten.
 
Stuffz schrieb:
Vor ein paar Jahren suchte man noch händeringend Cobol-Entwickler, damit irgendwelche 60er-Jahre-Schrott-Lösungen in Konzernen ein paar Jahre länger laufen dürfen...
Zeigt, dass du ziemlich wenig Ahnung bei sehr viel Meinung hast.
Diese "Schrott-Software" sind teilweise einfach die Backbone Systemen die seit Jahrzehnten eine hervorragende Arbeit machen. Vielen davon im Finanzsektor btw. Wenn man da mal einen Bug findet 25 Jahre später, weil einfach zum Beispiel größere Summen transferiert werden, als ursprünglich jemals geplant wurden, dann muss da eben jemand ran und das fixen. Ansonsten sind diese Codes so gut und ausgereift, dass man das nicht einfach mal so neuschreibt in einer modernen, objektorientieren Sprache. Vorallem, wenn diese hochkomplexen Systeme noch genau das machen, was sie sollen.

Stuffz schrieb:
Ich glaube gar nichts mehr, es wird so viel Altmist am Leben erhalten, das glaubste gar nicht.
Nö, ich weiß es sogar, weil ich einen solchen Bug mal gefunden habe bei der Weiterentwicklung einer Tradingsoftware für Banken... Das ist ziemlich unwahrscheinlich, aber wenn man das findet, dann weiß man, jetzt wirds teuer. Entweder man kann dafür selbst einen Workaround schreiben, was in der Regel gemacht wird oder im WorstCase musst eben einen Entwickler aus der Rente holen.
Ist halt so. MIt "Altmist" hat das überhaupt nichts zu tun. So eine stabile und zuverlässige und vorallem schnelle Software schreibe heute mal mit modernen Sprachen.
 
rg88 schrieb:
Zeigt, dass du ziemlich wenig Ahnung bei sehr viel Meinung hast.
Diese "Schrott-Software" ist teilweise einfach der Backbone Systemen die seit Jahrzehnten eine hervorragende Arbeit machen. Vielen davon im Finanzsektor btw. Wenn man da mal einen Bug findet 25 Jahre später, weil einfach zum Beispiel größere Summen transferiert werden, als ursprünglich jemals geplant wurden, dann muss da eben jemand ran und das fixen.
Ja und jetzt? Dann hat man eben vor 60 Jahren SCHROTT-Software geschrieben. Warum muss sie erst jetzt jemand fixen? Warum gab es in den letzten 60 Jahren keinen Audit? Warum wurden die Probleme nicht erkannt? Warum gab es keine Unit-Tests?

Und überhaupt, "größere Summen"... was für eine Überraschung... warum hat man das nicht als Anforderung spezifiziert und keine Tests dafür geschrieben?

rg88 schrieb:
Ansonsten sind diese Codes so gut und ausgereift, dass man das nicht einfach mal so neuschreibt in einer modernen, objektorientieren Sprache. Vorallem, wenn diese hochkomplexen Systeme noch genau das machen, was sie sollen.

"ausgereift"... sorry, nein, auf schlechten Annahmen aufbauend hingerotzte Software ist nicht "ausgereift". Spätestens seit dem Y2K-Debakel sollte man gelernt haben, dass "ein paar Jahrzehnte ausreifen" als Qualitätsmerkmal nicht taugt.

Und wo habe ich geschrieben, dass objektorientierte Sprachen der heilige Gral seien? Projiziert da jemand seine eigenen speziellen Vorstellungen?

rg88 schrieb:
WorstCase musst eben einen Entwickler aus der Rente holen.
Ist halt so. MIt "Altmist" hat das überhaupt nichts zu tun. So eine stabile und
Wenn du schon OOP (scheinbar) verachtest: Nein, es muss nicht unbedingt nach der Machart von C++ oder Java oder .NET designt werden. Ganz im Gegenteil, der Java-Style der Architektur, der seit 20-25 Jahren gern gepredigt wird, halte ich nicht unbedingt für "das Beste". Man kann auch andere Patterns verwenden, die Fokus auf Komposition statt Vererbung legen.

rg88 schrieb:
zuverlässige und vorallem schnelle Software schreibe heute mal mit modernen Sprachen.
Ach so? Zuverlässig und schneller? Okay, Stichwort Zuverlässigkeit: dann sollten wir endlich, verdammt noch mal, RUST pushen. Das ist zuverlässig (schon AUS PRINZIP, jedenfalls sofern man keine Logik-Fehler einbaut, aber das in der Praxis nun mal viel seltener als blöde Programmierfehler). Und IMHO auch schneller, weil der Compiler an vielen Stellen optimieren kann, wo es eben den Kontext analysieren kann und auf den sicheren Regeln aufbauen kann, und damit eben schnelleren Code erstellen kann, und vor allem MULTITHREADED läuft (was aktuellen CPUs zugute kommt, also was so seit ca. 20 Jahren gewünscht ist, und eben nicht das Cobol-Gefrickel aus den 1960ern).
 
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Stuffz schrieb:
Ja und jetzt? Dann hat man eben vor 60 Jahren SCHROTT-Software geschrieben. Warum muss sie erst jetzt jemand fixen? Warum gab es in den letzten 60 Jahren keinen Audit? Warum wurden die Probleme nicht erkannt?
:D Sorry, aber du hast sowas von überhaupt keine Ahnung von Softwareentwicklung, das ist direkt putzig

Stuffz schrieb:
Wenn du schon OOP (scheinbar) verachtest
Du interpretierst hier soviel Mist rein, dass mir echt nix mehr einfällt. Ich wüsste nicht, wo ich auch nur im Ansatz so etwas gesagt hätte
Zum Rest schreib ich jetzt auch nichts mehr, das ist sinnbefreit :D
 
rg88 schrieb:
:D Sorry, aber du hast sowas von überhaupt keine Ahnung von Softwareentwicklung, das ist direkt putzig

ROTFL. Argumentum-at-angeblich-keine-Ahnung-haben-tun.

Schöner Versuch, funktioniert halt nur nicht (unbedingt).

rg88 schrieb:
Du interpretierst hier soviel Mist rein, dass mir echt nix mehr einfällt. Ich wüsste nicht, wo ich auch nur im Ansatz so etwas gesagt hätte
Zum Rest schreib ich jetzt auch nichts mehr, das ist sinnbefreit :D

Ich habe hier genug sachliche Argumente geliefert. Wenn du sie als sinnbefreit betrachtest (bzw. als solche hinstellen willst): okay, dein Problem. Da kann ich wenig helfen, ROTFL.
 
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Sierra1505 schrieb:
Die Strafzahlung galt einer Privat-Person. Welchen Sinn (wenn auch Symbolisch) würde es machen, eine Random-Person auf Millionen zu verurteilen? Die Knete könnte eh nicht beglichen werden und es wäre schlicht absurd. Die Strafe muss verhältnismäßig sein. Jedem Normalo-Bürger/nicht Banden-Kriminellen/Einzeltäter dürften 14.000 Euro immens weh tun. Darum geht es.
2 Monatsnettos ? (Softwarengineer in Vollzeit)
 
Dass jeder SW Entwickler 7k Netto macht, ist auch nur in irgendeiner Traumwelt real.

Für die meisten dürfte das eher irgendwo zwischen 3-4 Montasnetto liegen.
 
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