News Intel blickt in die Zukunft: 15-nm-Fertigung

Ist doch toll, dann werden die Rechner mal wieder länger zu gebrauchen sein, weil der Fortschritt an seine Modellgrenzen kommt. Ein Atom ist nunmal ein Atom, wenn auch in Cern Teilbare Neutronen/Photonen möglich sind ist man bei CPUs immer noch auf bewegliche Elektronen angewiesen.

Wenn, wird man sich wohl eher vom CPU Modell hin zu vielen Spezialprozessoren entwickeln, bei denen die CPU nur noch Vermittelt/Steuert. (Gibt ja schon GPU Anwendungen)
 
Wir bewegen uns momentan von der Mikrotechnologie zur Nanotechnolgie (bzw. sind schon seit einiger Zeit da angekommen, je nachdem wo man die Grenzen zieht). Demnächst wird man sich vom guten alten Silizium verabschieden müssen und eine neue Grundlage muss her.
 
es ist durch aus möglich noch kleinere sturkturn zu fertigen aber ob die dann für chips geeignet sind? das bezweifel ich schwer....
wenn ich mich richtig erinnere gibt es sogar die möglichkeit strukturen aus einzelnen atomen zusammen zusetzen(irgendwie wie mit einer nadel die extrem spitz geätzt wird das ganze wurde dann (mein ich) noch mitn e-feld gepaart)
 
@Hovac: Das stimmt nicht. Auch Quarks (die Dinger aud denen Protonen bestehen) haben Ladungen, mit denen könnte es auch funktionieren. Und wer weiß, aus was die noch alles bestehen ;)
 
In der Meldung steckt ein kleiner Fehler bzw. eine Ungenauikeit: EUV != Immersions-Lithographie. EUV funktioniert nur unter Vakuum, so dass schon prinzipiell kein Wasser in dem Tool sein kann/darf. Außerdem funktioniert die Immersions-Lithographie auf Basis des höheren Brechzahlwechsel von Luft-Wasser-Photolack, was die Röntenquelle bei der EUV-Lithographie nicht stört.

Zum Thema 15nm mit 193nm-Lichtquelle: das ist keine Kunst, da das eine nur bedingt mit dem anderen zu tun hat.

Ansonsten freut es zu höhren, dass Intel weiter auf Kurs in der Entwicklung der Fertigungstechnologien ist. Ich glaube zwar kaum, dass es einen Weg an EUV oder Nano-Imprint vorbei gibt für die erfolgreiche Einführung der 15nm-Technologie, aber lassen wir es überraschen, was vielleicht noch mit besonderen, noch höherbrechenden Flüssikeiten in der IL zu erreichen ist. Immerhin zählt hier einzig und alleine die effektive numerische Apertur, die nun schon bereits deutlich größer als 1 ist.

@xStram: Aus Quarks besteht "Alles" und kleinere Bestandteile dieser gibt es nicht.
 
tja mal wieder unbeschriblich was für dumme kommentare man hier lesen muss...

nach 5 nm wird schluss sein :D bei 0.1 geht der ganze scheißt erst los, schonmal was von quantenrechnern gehört? die basieren auf atomen ;) sobald wir dort sind, habt ihr rechner die leistungen in unvorstellbaren dimensionen liefern!
 
Camebridge hat jetzt grade mal ein Experiment gemacht, wo sie auf subatomaren Größen Wörter geschreiben haben. d.h. man kann bis auf die Größe eines Protons zurück schrumpfen, nur halt nicht in Serienreife. Also wird es wahrscheinlich schon unter die 1nm gehen.

mfg Chuck

@floop: das mit Quantenrechner hast du aber auch iwie nicht gecheckt ... in der Quantenmechanik wird beschrieben, das wenn man einem Teilchen, das mit einem anderen Quantenteilchen verbunden ist einen anderen Zustand auferlegt, das andere Teilchen, egal wie weit es entfernt ist automatisch den selben Zusatand annimmt. Das würde bedeuten, das man im kompletten Rechner keine einzige Leitung mehr benötigen würde. Somit könnte man Daten im Rechner mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bei beliebigem Takt hin und herschieben, ganz ohne Latenz ... Da wäre die Leistung tatsächlich enorm. Aber da ist man gerade erst in der Grundlagenforschung, was heißt, das wir alle sowas wahrscheinlich nicht erleben werden.
 
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Irgenwann kommen wir um Naniten nicht herum, dann können die Leiterbannen Atom für Atom verlegt werden.
 
Denahar schrieb:
@xStram: Aus Quarks besteht "Alles" und kleinere Bestandteile dieser gibt es nicht.

stimmt nicht! Quarks bestehen aus sogenannten "Strings". Deine aussage kenn ich von wo anderes nur bissl anders: Atome sind unteilbar. siehe heute:rolleyes:

@floop
stimmt nicht ganz. man hat nur extreme leistung bei starken parallelisierungen. also scheiß geile grakas zb^^ aber eine schnelle cpu wird da auch ned wirklich draus
 
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@xStram: Aus Quarks besteht "Alles" und kleinere Bestandteile dieser gibt es nicht.
hatte man vom Atom auch gedacht ... aso .. und auch von Elektronen, Protonen und Neutronen...
und was war da nochmal mit den Strings? (bisher noch Threorie)

@ mist zu langsam ... hätte nicht während des schreibens noch andere sachen machen sollen X)
 
@Denahar: Ist es wirklich einwandfrei bewiesen, dass nicht Quarks aus noch kleineren "Bauteilen" bestehen?

Edit: An das mit unteilbaren Atomen hab ich auch gedacht. Nach Strings werd ich gleich mal "bingen" ;)
 
Hat was ein bessere oder schlechtere Auswirkung auf OC Eigenschaft von GPUs, Flash Chip oder CPUs ?

Wann kommen Kohlenstoffnanoröhrchen?
 
@Soldier Boy, Levishadow, xStram: Die "String-Theorie" heißt deshalb Theorie, da keinerlei haltbaren praktischen Erfahrungen, geschweige den belegbare Daten und Fakten vorliegen. Aktuell gelten eben Quarks als die kleinsten, dimensionsbehafteten Teilchen und der Grundbaustein sämtlicher Materie.

Natürlich dachte man ähnlich bei den Atomen, davor sperre ich mich nicht, doch sieht so aktuell und belegbar die Realität zunächst aus.
 
ich vermute mal man kann sie besser übertakten aber ohne gewähr.

@danahar
ja ich weiß aber ich trau mich wetten quarks sind nicht das kleinste;)
wiki infos zu quarks
 
Ich glaube nicht, dass wir uns mit Quarks beschäftigen müssen, solange die ganze Quantenmechanik noch so viel Potenzial für zukünftige Rechenwerke bietet. Diese ganze 0-1-basierte Rechnerei könnte man nach so langer Zeit auch wirklich mal überholen :D
 
Ist es wirklich einwandfrei bewiesen, dass nicht Quarks aus noch kleineren "Bauteilen" bestehen?

Um das festzustellen baut man ja die großen Teilchenbeschleuniger ( siehe SHS / LHC in Cern der u.a. für diese Aufgabe gebaut wurde, wenn ich mich nicht irre).
Man hat nur ein Problem wenn die Energie in einem kleinen Bereich zum Nachweisen der Teile größer wird als die Materie ( E=mc² kennt man ja ;) ) die nötig ist um ein schwarzes Loch zu erzeugen. Dann hat man nämlich leider alles hinter dem Schwarzschildradius versteckt. In so fern vermutet man das es kleinere Teile gibt ( und das die evtl auch wieder aus noch kleineren Teilen bestehen ), kann dies aber nicht mehr überprüfen.
Man hofft zumindestens das man noch die Teile, aus denen Quarks bestehen vor dieser Grenze erkennen kann.

Alles subjektiver Glaube ohne Gewähr ;)

EDIT: Achja das mit der String Theorie. Hier liegt das Problem das viele Annahmen über Vorgänge außerhalb des von uns überprüfbaren Systems gemacht werden. Einfach gesprochen, ich könnte auch behaupten unser Universum ist eine von Osterhasen aufgeblasene Seifenblase und keiner könnte das wiederlegen.
Das ist natürlich überspitzt. Die String Theorie hat durch ihren mathematischen Character, der einige Vorgänge innerhalb des Universums gut erklären kann, natürlich ihre Daseinsberechtigung. Aber es ist halt ein mathematisches Konstrukt, das sich so nicht direkt innerhalb des Universums ( unserem Systems ) beweisen lässt. Und eigentlich sieht der Physiker nur eine Theorie als Fakt an zu der ein Experiment geliefert wird, welches diese Theorie bestätigen oder wiederlegen kann und das gibt es für die String Theorie noch nicht.
 
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@floop

Du weißt aber schon das man bei dem so genannten Quantenkomputer die Teile so klein sind das schon geringe Umwelteinflüsse ausreichen um Schwankungen darin auszulösen.

Das heißt die Prozessore müssen auf fast den absoluten Nullpunkt gekühlt werden. Für den Heimgebrauch braucht das wohl ziemlich viel Energie. Zumal das Ding eh nur in der Forschung oder ähnlichem verwendet wird. Selbst die jetzigen Prozessoren werden von keinem Programm ausgereizt. Außer man Rendert Privat, dann kann mehr Leistung natürlich nie schaden. ^^

Da frag ich mich ernsthaft mit was Intel sein Geld in Zukunft verdienen will. Denk mal da wird auf jedenfall ne Flaut kommen.

Ist es wirklich einwandfrei bewiesen, dass nicht Quarks aus noch kleineren "Bauteilen" bestehen?

Und selbst wenn, die werden kaum berechenbar sein, das ist warscheinlich auch nur pure energie.
 
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das wären dann perfekte Hacker-Rechner :lol:
 
Das heißt die Prozessore müssen auf fast den absoluten Nullpunkt gekühlt werden. Für den Heimgebrauch braucht das wohl ziemlich viel Energie. Zumal das Ding eh nur in der Forschung oder ähnlichem verwendet wird. Selbst die jetzigen Prozessoren werden von keinem Programm ausgereizt. Außer man Rendert Privat, dann kann mehr Leistung natürlich nie schaden. ^^

Irgendwo in einem Paper meine ich mal gelesen zu haben, dass die wahrscheinlichste Einsatzform eines Quantenrechners die eines zentralen Servers ist. In besondere im Bezug auf die wachsende Performance der Netze und der Anbindungen der privaten Nutzer an diese Netze gibt es dann ein Szenario in dem der heimische PC einfach durch einen Client ersetzt wird und die rechenintensiven Aufgaben auf den Quantenrechner ausgelagert werden.

Übrigens http://www.onlive.com/ will so ein Szenario schon jetzt für Spiele umsetzen. Wäre mal interessant wenn CB über sowas berichtet.
 
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