News Kryptowährung: Bitcoin knackt erstmals die 10.000 US-Dollar

ShadowMineLP, Glückwunsch und wie Ozmog schon gesagt hat, braucht man sich nicht dafür zu schämen erfolgreich mitspekuliert zu haben, nur sollte man eben auch kein Mitleid erwarten, wenn es in die Hose geht.

Tourgott, dies ist Deine Meinung, es kann sein das die so eintrifft, es kann aber auch ganz anderes kommen, dies kann derzeit einfach niemand mit Sicherheit sagen. Wenn Du Dir Deiner Meinung sicher bist und darauf wetten möchtest, dann kaufe Bitcoins und freue Dich über den Gewinn den Du dann hoffentlich rechtzeitig auch realisierst, wenn es so eintrifft wie Du er erwartest. Vergiss aber auch nicht, dass der Gewinn erst in trocknen Tüchern ist, wenn Du auch verkauft hast, vorher ist es nur ein Buchgewinn, der noch schneller wieder weg sein kann als er gekommen ist.
 
Ich brauche nicht zu kaufen, ich habe schon genügend. Mein Einsatz habe ich längst wieder drin, allerdings hätte ich noch weniger verkaufen müssen, wenn ich gewartet hätte. Genau das ist der Punkt.

2018 kann es nur eine Richtung geben. Nach oben. Danach muss man abwarten. Ich könnte mir vorstellen, dass BTC dann tatsächlich zum Auslaufmodell wird. Kryptowährungen stehen aber selbst dann noch ganz am Anfang. Eben wie das Internet in den 90ern.
 
Tourgott schrieb:
allerdings hätte ich noch weniger verkaufen müssen, wenn ich gewartet hätte. Genau das ist der Punkt.
Das ist meistens so, denn ebenso wie man es praktisch niemals schafft etwas am billigsten zu kaufen, wird man es auch praktisch nie schaffen zum höchste Zeitpunkt einer Blase zu verkaufen.

Tourgott schrieb:
2018 kann es nur eine Richtung geben. Nach oben.
Da ist nun schon der Fehler, denn es immer in beide Richtungen gehen, dies kann niemand vorhersagen, auch weil niemand weiß wie lange so eine Blase dauert und wie hoch die Kurse noch getrieben werden. Es sollte mich wundern wenn die Blase sehr bald platzt, der große Medienrummel hat ja gerade erst begonnen. Aber gerade beim Bitcoin gibt es auch genug Warnungen und es gibt immer das politische Risiko, die werden nun einmal auf von Kriminellen eingesetzt und lass Trump mal überzeugt sein das sie China mehr nutzen als den USA, oder Nordkorea um das Atomprogramm oder Terroristen um den Terror zu finanzieren und dann kann er den Handel mit Bitcoins ganz schnell verbieten und dies nicht nur in den USA, sondern unter Androhung eines Embargos gegen jedes Land und jedes Unternehmen welches sich nicht daran hält, dann fast weltweit.

Wenn sich dann ein paar verrückte Despotin in Simbabwe, Venezuela oder Nordkorea nicht dran halten, nutzt es Dir auch nicht viel und bestenfalls kannst Du dann noch in Russland ein paar Rubel dafür aus einem Automaten ziehen, aber was bringt Dir das dann wirklich? Und welches Kurs wird der Bitcoin dann noch haben, wenn seine Benutzung so eingeschränkt ist?

Dies Risiko besteht und wenn es passiert, dann dürfte die Blase platzen und ebenso wenn das Vertrauen die Sicherheit der Blockchain erschüttert wird, denn die ist nicht sicher, deren Sicherheit liegt alleine im Aufwand die zu kompromittieren, aber irgendwann wird jemand die Rechenleistung zusammenführen um dies zu tun, je mehr Blockchains es gibt, umso leichter wird es ja eine von denen erfolgreich anzugreifen und dann ist das blinde Vertrauen welches sehr viele Leute in diese unsinnige und vor allem höchst uneffiziente Technologie haben, einfach dahin. Diese Ineffizienz ist das nächste Problem, es lässt die Leistungsaufnahme der HW die an Kryptowährungen rechnet ja immer schneller immer weiter steigen, die Klimaschützer können daher auch die treibende Kraft hinter einem Verbot werden oder eben die Staaten wo Energie noch billig ist, die Energiepreise und -versorgung dann aber in Gefahr geraten. Venezuela ist da ein schönes Beispiel, Benzin ist so billig wie nirgends auf der Welt weil der Staat seit Jahrzehnten subventioniert um soziale Unruhen zu vermeiden und die Unterstützung der Armen nicht zu verlieren, da dies auch die Kosten des öffentlichen Nahverkehr beeinflusst. Die Energie ist also ein weiteres Risiko, aber man braucht die Rechenleistung des Netzwerks um die Transaktionen zu validieren ohne die der Handel mit Bitcoins nicht abgewickelt werden kann.

Risiken gibt es also genug, aber wenn Du Deinen Einsatz schon wieder raus hast, kann Dir das natürlich egal sein.
 
...und nun....einen guten halben Monat nach den 10Kilo Dollar durchbricht der BTC wohl in wenigen Stunden/Tagen die 20k$ .

Ave Bitcoin :king:
 
Und gute 4 Wochen später war er fast wieder bei 12.000$ kurzzeitig.
Sieht jemand in BTC noch eine Langzeit-Investition?
Ich überlege, dass ich den abstoße, sobald die Verluste kompensiert sind.
 
muffelbuffel schrieb:
Sieht jemand in BTC noch eine Langzeit-Investition?
eher weniger aber Kryptowährungen sind ja schon oft für eine Überraschung gut gewesen :)
 
muffelbuffel schrieb:
Sieht jemand in BTC noch eine Langzeit-Investition?
Nur wer die Blase noch immer nicht sehen will. :D
muffelbuffel schrieb:
Ich überlege, dass ich den abstoße, sobald die Verluste kompensiert sind.
Das ist der nächste Fehler, denn keiner kann sagen der Bitcoin den Wert zu dem Du eingestiegen bist je weider erreicht, dann können die Verluste also noch viel größer werden. Steigt er aber wieder deutlich an, wirst Du wohl auch nicht verkaufen, denn jetzt geht es ja wieder richtig hoch, also willst Du jetzt doch endlich Gewinn machen. Keine kann sagen was passiert, die kurz-
bis mittelfristig Kursentwicklung nicht vorhersehbar und daher muss man sich entscheiden entweder jetzt mir Verlust rauszugehen oder es laufen zu lassen, also noch größere Verluste zu riskieren, aber auch die Chance auf einen Gewinn zu behalten. Wofür Du Dich entscheidest hängt nur von Deiner Einschätzung ab und es ist ein Glücksspiel.
 
Da würde ich sagen: Wenn du zu diesem Zeitpunkt nicht kaufen würdest, solltest du auch nicht halten. Wer solche Geschäfte ernst meint, zieht das Geld - wie gesagt: wenn er jetzt auch nicht kaufen würde - raus und steckt es in etwas, von dem er sich größere Chancen ausrechnet. (war ja sicher niemals als langfristige Investition gedacht..) Ganz emotionslos; auf deinem Geld steht ja nicht drauf "in Bitcoin", und du müsstest es irgendwie wieder "zurückholen", sondern das ist einfach nur ein Teil deines Vermögens, dem du gerade diese konkrete Form gegeben hast. Manchmal ist es erforderlich, umzuformen.
 
Droitteur schrieb:
war ja sicher niemals als langfristige Investition gedacht..
Wer Geld in Bitcoin steckt, auf das man nicht jahrelang verzichten kann, macht grundsätzlich etwas falsch.
 
Einer der erfolgreichsten Investoren, Warren Buffett, hält sich übrigens von Kryptowährung fern. Er hat aber auch häufiger Investments in der Tech-Branche links liegen lassen. Geht da auch recht häufig schief, Überbewertungen sind da ja nicht selten. Nur Amazon hat er unterschätzt, wie er selbst sagte.
Irgendwo muss er ja trotzdem was richtig machen, gehört ja zu den reichsten Menschen der Welt, aktuell auf Platz 3. Nicht einmal "entbehrliches" Geld setzt er bei Kryptowährung ein.

Eine Aussage von ihn: Es wird ein böses Ende nehmen.
 
fax668 schrieb:
Wer Geld in Bitcoin steckt, auf das man nicht jahrelang verzichten kann, macht grundsätzlich etwas falsch.
Ein langfristiges Investition bedeutet das man das Geld langfristig in dem Investition hält. Das man in hochspekulative Anlagen wie Bitcoins nur Geld einsetzen sollten auf welches man auch komplett verzichten kann, sollte klar sein.
 
Ozmog schrieb:
Einer der erfolgreichsten Investoren, Warren Buffett, hält sich übrigens von Kryptowährung fern.
Ich würde ihm aber auch unterstellen dass er nicht einmal Ansatzweise die Blockhain Technologie versteht.
Als erfahrener IT Techniker kann dass ja schon knifflig sein und er ist ein 87 Jahre alter Finanz Investor
Also warum in etwas investieren dass man nicht versteht vorallem wenn man es nicht nötig hat
 
Dann ist jetzt wohl der richtige Zeitpunkt um Bitcoins zu verkaufen? :)
Oder sollte man noch warten?
 
Ja, genau das hat er auch gesagt, nicht in Sachen zu Investieren die er nicht gänzlich versteht.

Dazu meidet er aber auch diverse Investments im Bereich Techologie/Internet. Da hat man ja auch schon häufiger gesehen, dass das schnell schief gehen kann.

Prinzipiell muss man auch nicht die Blockchain komplett verstehen, um dort zu Investieren, sondern eher die Dynamik, die hinter den Kursentwicklungen steckt.
Mit dem Verständnis der Blockchain hat man da nicht viel gewonnen und glaubt wohl immer noch, daß BTC die Währung der Zukunft ist.

Übrigens, wenn man es nötig hat, sollte man doch lieber die Finger von Bitcoin und Co lassen.

Zum Thema langfristige Investition: Ich würde, wenn überhaupt, dafür in Aktien investieren, wo noch die Möglichkeit für Renditen besteht und die nicht so hoch volatil sind.
Aber ich spiele lieber nicht mit meinem Geld. Dafür fühle ich mich auch nicht gut genug informiert in die Thematik Aktien und Investments. Dazu müsste man auch auf dem laufenden bleiben, damit man keine allzu großen Überraschungen erlebt. Dazu fehlt mir die Interesse und die Motivation dazu, mich damit dauerhaft auseinander zu setzen.

Wenn ich Geld über habe, investiere ich lieber in eines meiner Hobbys, da kann ich noch viel Geld reinstecken und habe Spaß dabei.
Natürlich können auch einige Spaß beim Investment-Poker haben und/oder sind sowieso Informiert in der Thematik (sei es durch Beruf oder Interesse), das will ich gar nicht absprechen. Das trifft aber nicht auf mich zu und nur wegen des Geldes wegen, lasse ich mich darauf auch nicht ein (und schon gar nicht auf so hoch riskanten Investments). Gilt für mich übrigens auch bei Glücksspiel.
 
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snickii schrieb:
Dann ist jetzt wohl der richtige Zeitpunkt um Bitcoins zu verkaufen? :)
Oder sollte man noch warten?
Du bist ein Zocker und wenn Du zockst musst Du Deine Entscheidungen selbst treffen! Die künftige Entwicklung der Kurse kann keiner vorhersagen, schon gar nicht kurz- und mittelfristig. Wenn Du die richtigen Entscheidungen triffst was Du wann zu welchem Preis kaufst und verkaufst, machst Du Gewinn und sonst Verlust.
Ozmog schrieb:
Zum Thema langfristige Investition: Ich würde, wenn überhaupt, dafür in Aktien investieren, wo noch die Möglichkeit für Renditen besteht und die nicht so hoch volatil sind.
Aber ich spiele lieber nicht mit meinem Geld.
Wer langfristig gut gestreut und bei geringen Kosten (also keine aktiv gemanagten Fonds, die sind zu teuer) in Aktien investiert, der spielt nicht mit seinem Geld. Die Performance der Aktienmärkte ist langfristig durch keine andere Anlage zu erreichen, da Aktien eben Anteile an Unternehmen, also dem produktiven Kapital sind und nur dort findet eine Wertschöpfung statt.
Ozmog schrieb:
Dafür fühle ich mich auch nicht gut genug informiert in die Thematik Aktien und Investments.
Die Schulbildung ist bei dem Thema Finanzen praktisch 0 und die Allgemeinbildung daher auch extrem schlecht.
Ozmog schrieb:
Dazu müsste man auch auf dem laufenden bleiben, damit man keine allzu großen Überraschungen erlebt.
Obwohl ich in Einzelaktien investiert bin, wende ich kaum Zeit dafür auf die Entwicklung der Unternehmen zu begleiten deren Aktien ich halte, eigentlich habe ich nur bei der Entscheidung zum Kauf, also damals Ende 2018 bis Mitte 2009 und vereinzelt bis 2010, Zeit aufgewendet die Aktien auszuwählen und seither kaum was bewegt, trotzdem hatte ich im letzten Jahr eine doppelt so hohe Performance wie der DAX. Hole Dir ein ETF auf den DAX, MDAX oder TecDAX, je nach Summe je einen auf jeden Index, dann musst Du da gar nichts weiter machen und die Gebühren bei den ETFs sind sehr gering, es gibt schon welche ab 0,2% pro Jahr, aktive Fonds kosten locker 2% und mehr pro Jahr, schlagen aber selten langfristig den jeweilige Vergleichsindex.
Ozmog schrieb:
Wenn ich Geld über habe, investiere ich lieber in eines meiner Hobbys, da kann ich noch viel Geld reinstecken und habe Spaß dabei.
Es ist dann aber eigentlich kein investieren, sondern konsumieren, denn Du wirst das Geld wohl kaum wiedersehen, außer Du hast ein Hobby welches sich mit etwas befasst was auch an Wert gewinnt wie z.B. Oldtimer, die auch oft massiv im Wert gestiegen sind.
 
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