Schwieriges Thema, was?
Die Schuld von sich zu weisen bringt niemandem etwas. Und NEIN, die Eltern sind nicht (alleine) schuld an der jugendlichen Misere. Wenn das 15-jährige Söhnchen ankommt und einem etwas vorjault, dass er ein Spiel doch bitte bitte haben möchte, und einem damit tagtäglich auf den Ohren liegt, ist man irgendwann gewillt, ihm seinen Herzenswunsch zu erfüllen. Und ich muss sagen, es hat MIR eigentlich auch nicht wirklich geschadet, dass ich Mortal Kombat, Wolfenstein, Doom, Conkers Bad Fur Day, Goldeneye, Perfect Dark und wie sie alle heißen "vor der Zeit" gespielt habe. Gerade Conker hat bei mir genau das bewirkt, was Götterwind schon beschrieben hat: I spiek inglish very vell
Auch wenn ich selbst all diese Spiele zumindest auch angespielt habe, bin ich doch etwas erschüttert, was sich heutzutage alles in den Regalen tummelt. Doom 3, Far Cry, FEAR, etc. sind ja noch die harmloseren Spiele. Postal & Postal 2 fallen mir hier spontan ein, Spiele die außer sinnfreiem Morden keinerlei wirkliches Spielziel haben.
Was mich aber andererseits wirklich beunruhigt, ist die steigende Tendenz unserer Politiker, jedes Problem per Gesetz lösen zu wollen. Das kann funktionieren, darf aber nicht. Irgendwann sind wir dann nämlich wirklich beim chinesischen Staatssystem angelangt oder noch besser, dem System aus Orwells "1984" - was nicht passt, wird aus der Öffentlichkeit getilgt.
Stichwort Killerspiele: Gibt es da eine genauere Definition? Sind das Spiele, in denen Figuren getötet werden? Also sowas wie Quake 4, Doom 3, Soldier of Fortune, Medal of Honor, Super Mario, Painkiller, Half Life, Call of Duty, Serious Sam, Unreal Tournament... ?