News PC-Markt 2021: Boom sorgt für Absatzzahlen wie seit 2012 nicht mehr

Discovery_1 schrieb:
Der PC-Markt boomt, mag sein. Aber gilt das auch für den reinen Gaming-PC? Würde mich wundern, wenn die Zahlen da deutlich nach oben gegangen sind, bei diesen (unverschämten) Preisen für Grafikkarten.
Notebooks und fertig PCs im Gaming Bereich sind ja nicht signifikant im Preis gestiegen.
Da dürfte doch ganz gut Wachstum drin gewesen sein.
 
Da bin ich mal gespannt darauf, wie sich der Markt in den nächsten 5-10 Jahren entwickeln wird.
Die Geräte, die jetzt massenhaft neu gekauft werden, werden bei vielen Nutzern eine ganze Weile im Einsatz sein. Neukauf oder Aufrüstung lohnt ja nur dann, wenn man unbedingt mehr Leistung braucht. Gerade für diese ganze Homeoffice und Homeschooling Geschichte ist das aber kaum der Fall.

Könnte mir vorstellen, dass der Absatz massiv einbricht, wenn erstmal alle soweit versorgt sind. Und dann bleibt dieses Tief eben auch eine ganze Weile, weil erstmal kaum jemand was neues braucht.
 
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Neodar schrieb:
Da bin ich mal gespannt darauf, wie sich der Markt in den nächsten 5-10 Jahren entwickeln wird.
Die Geräte, die jetzt massenhaft neu gekauft werden, werden bei vielen Nutzern eine ganze Weile im Einsatz sein. Neukauf oder Aufrüstung lohnt ja nur dann, wenn man unbedingt mehr Leistung braucht. Gerade für diese ganze Homeoffice und Homeschooling Geschichte ist das aber kaum der Fall.

Könnte mir vorstellen, dass der Absatz massiv einbricht, wenn erstmal alle soweit versorgt sind. Und dann bleibt dieses Tief eben auch eine ganze Weile, weil erstmal kaum jemand was neues braucht.
Wie kommst du denn auf diese verwegene Idee? ;)
 
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zonediver schrieb:
...war der PC nicht "für tot" erklärt worden?
Dann kommt ein Virus, alles hockt daheim und schon lebt er wieder!
Is wohl doch nicht der Bringer, auf winzigen SmartPhones und Tablets ohne Tastatur und Maus rumzufringeln :p
Ich habe die Tage einen Beitrag im anderen Thema geschrieben, der Markt war nie tot, sondern wurde aus Profit-Gründen absichtlich ins künstliche Koma gelegt. Künstliche Verknappung ist schliesslich der älteste Taschenspieler-Trick der Menschheitsgeschichte bei Händlern. Das lernt ein Händler schon in der Krippe.

Beitrag folgend..

Nö. Weil dass der Hardware-Markt (insbesondere der DIY-Markt) jahrelang stagniert hat oder sogar eingebrochen ist, liegt, entgegen dem, was Intel immer postuliert hat, daran, dass es jahrelang keine Innovationen im Markt gab (und Intel hatte daran den grössten Anteil! Quad-Core 4ever!).

Weil über Jahre hinweg hat Intel immer wieder die Börse und den Markt weissmachen wollen, dass der DIY- und der Markt für PC-Hardware bald nicht mehr existieren wird, weil böse Tablets dem Rechner die Existenz-Grundlage nähmen, Photoshop und CAD ja angeblich selbst auf nem iPad funktionieren, das Handy den PC ersetzt und was noch alles für ein Käse.

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Punkt ist, das war oft feinstes Damage-Control von Seiten Intel und vorgeschobene Begründung für einbrechende Stückzahlen (nicht Umsatzzahlen, die wurden ja durch Preiserhöhungen kompensiert).

Im Gros war Intel selbst es, die sich dafür verantwortlich zeichneten, dass Keiner mehr aufrüstete und eine gesamte Industrie scheinbar vor die Hunde ging (während in den Foren die Leute am kotzen waren, dass sich aufrüsten nicht lohnt). Es gab doch fast eine Dekade ohnehin bloss Stagnation was die Hardware betraf und die Rechner haben eh ewig gehalten und blos die Grafikkarte musste mal neu..

Der PC-Markt ist weltweit (mehr oder minder gewollt) eingebrochen insbesondere durch Intel's forcierte Stagnation (und jeder landauf, landab hat den Quatsch von Intel als Fakt geschluckt). Dass der Markt die ganze Zeit über quicklebendig hätte sein können, sieht man wunderschön daran, dass die Leute seit AMD's Rückkehr (!) wie bekloppt aufgerüstet haben, der globale Bedarf an Hardware seitdem nicht mehr zu befriedigen ist und zudem immer weiter wächst. Und das hat mit Covid-19 mal gar nix zu tun.

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Ab Anfang 2017 ging es stetig bergauf, insbesondere durch AMD's erzwungene Innovationen, die Intel's vorsätzliche Stagnation untergraben haben. Von 2017 an war nämlich auch Intel plötzlich wieder gezwungen, Neuerungen zu bringen. Der Knick ab 2019/2020 ist dann wiederum durch Corona-bedingte Engpässe.

..nur will das Keiner wahrhaben, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. ;)

Intel's Stagnation und AMD's Innovation ist hier der entscheidende Faktor. Sieht man ja auch wunderbar an den Umsätzen und Gewinnmargen, die gerade bei AMD, NVidia, Apple, Microsoft und Konsorten einen Rekord nach dem nächsten jagen, bei Intel aber trotz extremer Marktnachfrage der Umsatz und gerade der Gewinn immer weiter zurück geht (weil Intel immer seltener gekauft wird). Muss halt in den Earnings calls mal wieder das pöse Covid herhalten, während bei AMD die Umsätze ein Rekord den nächsten jagt.

Und die neuesten Daten von Canalys heute zeigen es ja auch wieder wunderbar visualisiert;
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Seit Ryzen rüstet jeder wieder auf, weil es sich wieder lohnt und wir zumindest bei (AMD-) Prozessoren fast wieder eine Innovationsfolge wie in den Neunzigern bis 2000er Jahren haben. Intel musste mitziehen, obwohl sie immer noch versuchen, dagegen zu halten..

Weil währenddessen stellt Intel ihr neuestes Evo-Book vor; Mit nur Full-HD, iGPU, und einem Quadcore. Im Jahre 2020. Für bloß günstige 2,999 EUR!!

Daran sieht man auch ganz schön, wie sehr es Intel ank...tzen muss, dass AMD mit den Chiplets den Krieg der Kerne ausgerufen hat und Intel mit höheren Kern-Zahlen konkurrieren muss um dabei zu bleiben, was sich unmittelbar auf den CPU-Durchsatz (Die-Grösse!) auswirkt, wie es bei Intel noch nie zuvor der Fall war.

Sie müssen die bloße Tatsache, dass sie mit einer höheren Anzahl von Kernen konkurrieren müssen regelrecht hassen. Wirkt sich direkt auf ihre Gewinne aus und somit ist jede CPU, die sie herstellen, deutlich teurer (gegenüber dem, was AMD es kostet, eine vergleichbare CPU mit Chiplets zu produzieren). Die höhere Kernzahl frisst Intel direkt den Gewinn in Form von Einnahmen und vor allem Margen weg.

Es ist deutlich zu erkennen, dass sie mit einer so hohen Kernanzahl nicht konkurrieren wollen, da sie dazu aus einer Vielzahl von Gründen schlichtweg nicht in der Lage sind (was die Stückzahlen auffrisst, den Durchsatz senkt und sich direkt auf Intels Margen auswirkt).

Dieses Angebot und die meisten der jüngsten Angebote zeigen einfach nur eines;
Intel will sich trotzdem mit aller Gewalt als Premium-Marke etablieren (während sie immer noch an dem jahrzehntealten CPU-Paradigma festhalten, dass "4 Kerne für jeden ausreichen sollten"), obwohl sie selbst noch 2020 nur einen Quad-Core mit iGPU für so nen Haufen Kohle anbieten.

Sie wollen wirklich in den Köpfen der Leute verankern, dass man für ein sogenanntes "Premium" (das heutzutage dank AMD ohnehin nur noch Einstiegsniveau ist...) drei Scheine in die Hand nehmen muss, nur um einige ihrer heutigen 4-Kern-Notebooks zu bekommen!

Es ist wirklich unfassbar. Man kann wirklich den Gedankengang erkennen, der zu dieser unverschämten Preisgestaltung geführt hat: "Lasst uns die Preise einfach auf ein lächerliches Niveau anheben, denn teuer bedeutet doch Premium, oder?!" Es muss Intel wirklich weh tun, mit AMDs eingeführter Octa-Core-Anzahl im Mobilbereich konkurrieren zu müssen..

… weiß TechFA
 
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zonediver schrieb:
...war der PC nicht "für tot" erklärt worden?
Dann kommt ein Virus, alles hockt daheim und schon lebt er wieder!
Is wohl doch nicht der Bringer, auf winzigen SmartPhones und Tablets ohne Tastatur und Maus rumzufringeln :p
Weltweit sind einfach Millionen Arbeitnehmer, Studenten usw. ins Homeoffice gewechselt.
Den Desktop PC aus der Amtsstube werden nur die wenigsten nach Hause schleppen, bzw. je nach Dienstvorschrift ist das eh nicht möglich.
Lange Zeit waren ja auch Headsets und Webcams knapp, weil eben alle in online Meetings sitzen und nicht mehr im Konferenzraum.
 
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danyundsahne schrieb:
Die Kapazitäten wurde ja vor 2 Jahren nicht plötzlich ausgebaut nur weil Corona an der Tür klopfte.
also vor 2 Jahren wurden die Kapazitäten wegen der Angst vor Corona erstmal runtergefahren. Man befürchtete, dass einige Märkte einbrechen würden. Da Kapazitäten nicht so schnell wieder hoch gefahren werden können wie runter, ist es zu den jetzigen Lieferprobleme gekommen. Alles andere kam dann on top.
 
supermoee schrieb:
also vor 2 Jahren wurden die Kapazitäten wegen der Angst vor Corona erstmal runtergefahren. Man befürchtete, dass einige Märkte einbrechen würden. Da Kapazitäten nicht so schnell wieder hoch gefahren werden können wie runter, ist es zu den jetzigen Lieferprobleme gekommen. Alles andere kam dann on top.
Naja das mit dem Runterfahren kann natürlich sein. Aber die vorhandenen Fertigungsstraßen wieder hochzufahren geht wesentlich schneller, als neue zu bauen.
Hier kann man also flexibel reagieren mit dem was da ist.

Aber neu bauen weil die Nachfrage so enorm gestiegen ist, das dauert Jahre.

Deswegen denke ich, dass diese 15% Wachstum schon mit vorhandenen Kapazitäten erreicht werden konnten. Weil das betrifft ja das ganze letzte Jahr und da wurde nicht mal schnell was hochgezogen.

Und es wäre vll noch mehr Wachstum drinnen gewesen (vll 30-40?) wenn die Kapazitäten hätten schneller aufgebaut werden können. Das was als Neubauten im letzten Jahr angestoßen wurde, um auf die weiterhin hohe bis sehr hohe Nachfrage zu reagieren, ist ja noch lange nicht fertiggestellt.
 
homeoffice sei dank
 
Discovery_1 schrieb:
Der PC-Markt boomt, mag sein. Aber gilt das auch für den reinen Gaming-PC? Würde mich wundern, wenn die Zahlen da deutlich nach oben gegangen sind, bei diesen (unverschämten) Preisen für Grafikkarten.
Die Zahlen von Canalys, Gartner und IDC stellen nicht Umsatz- sondern Stückzahlen an ausgelieferten Rechnern dar (Desktops, Notebooks, Workstations). Also tatsächlich harte Ware, keine Umsätze.

Die Zahlen für Grafikkarten gabs Ende November 2021. Aber Bauchgefühl liegt schon (wie immer richtig);
Jon Peddie Research schrieb:
Overall GPU unit shipments decreased by -18.2% from last quarter and increased by 12% year-to-year.
AMD shipments decreased by -11.4%, Intel's shipments decreased by -25.6%, and Nvidia's shipments increased 8.0%.


John Peddy Research: GPU shipments increase year-over-year in Q3

… weiß TechFA
 
Wundert mich nicht. Nachdem man die Grafikkarte als Einzelkomponente nicht mehr zu einem annehmbaren Preis bekommt sind selbst überteuerte Fertig-PCs nicht mehr teurer als ein selber zusammengestelltes System.
 
Kein Diagramm? Nur trockene Zahlen? Schade. :(

Wunder mich nicht, Home Office und PC Gaming werden immer beliebter, da ist doch klar dass der Umsatz steigt. ;)
 
Gartner ist auch so ein überschätzter Haufen. Die haben den PC und auch schon die Email für "Tod" erklärt. Kein weiterer Kommentar
 
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zonediver schrieb:
...war der PC nicht "für tot" erklärt worden?
Dann kommt ein Virus, alles hockt daheim und schon lebt er wieder!
Is wohl doch nicht der Bringer, auf winzigen SmartPhones und Tablets ohne Tastatur und Maus rumzufringeln :p
Naja gaming erstmal hinten dran Firmen haben ohne ende gekauft auch unsere obwohl noch nicht nötig aber zur Sicherheit halt.
 
Dai6oro schrieb:
Oder das manche Leute etwas mehr brauchen zum Arbeiten als ein Mäusekino. Mein 34" 21:9 + mein Laptopbildschirm ist absolut notwendig für mich. Alternativ 2 27" Bildschirme.
Wenn man einen Monitor anschliesst hat man ja kein Mäusekino mehr. ;)
 
Neodar schrieb:
Neukauf oder Aufrüstung lohnt ja nur dann, wenn man unbedingt mehr Leistung braucht.
Ich glaube daran liegt der Haken:

Solange es Abschreibungs- und Leasing-Modell gibt, die völlig unverständlich alle 3 Jahre zum Hardwaretausch neigen wird sich daran nichts ändern. Der Markt der sich um Kunden dreht, die wirklich Leistung "brauchen" und sich diese holen ist (Stück-)zahlenmäßig marginal.
Wieviel browser-Spieler z.B kaufen sich Laptops die sie hinten und vorne nicht brauchen würden!

Rationalität und IT ist oft weit entfernt, weil wir alle glauben, denken und meinen zu wissen..

Siehe Forum hier, mich eingeschlossen! :D
 
Nuklon schrieb:
Durch Homeoffice und Schulschließungen ist der Bedarf stark gestiegen. Besonders an Laptops.
Da ist einfach nichts mehr da in den Lagern. Wenn du neue Notebooks bestellst weil alte ausfallen und es heißt 6-9 Monate Lieferzeit, dann bestellst du natürlich auch eher mal was.
Besonders Firmen haben Verträge auf bestimmte Laptops(-Reihen) und kaufen nicht einfach quer durch den Markt.

Hatte früher eine Familie einen PC brauchen sie nun für jedes Mitglied einen, wenn Schule und Arbeit von zuhause aus läuft.
Ich verstehe wenn wir uns im Business Umfeld bewegen das Notebooks unbedingt benötigt werden um zu arbeiten. Bei Schulen eher weniger, da sollte ein Gerät das grundsätzlich einen Browser hat langen. Das kann ein Tablet sein, oder auch ein Raspberry Pi das über die Schule konfiguriert ist.
Ich habe zum arbeiten ein Macbook und ich brauche eigentlich das ding nicht unbedingt, da alle Anwendungen über Web laufen. Viel wichtige ist mein Telefon mit dem ich 1000 Anrufe am Tag tätigen muss.
 
"[..] Apple (27,8) [..]"
Okay, bitte seit mir nicht böse, aber ich muss das einfach fragen..
Werden da die tragbaren und stationären Macs mitgezählt? Oder ggf. nur iPads?
Falls ja: Macintoshs sind per Tradition keine PCs. :)

Zumindest keine "PCs" im üblichen Sinne.
Der x86 Prozessor alleine macht noch keinen PC.
Um IBM PC kompatibel zu sein, muss ein PC auch DOS booten können, ein PC BIOS, AT BIOS oder PS/2 BIOS haben usw.
(Ok, streng genommen sind aktuelle UEFI Systeme ohne CSM dann auch keine PCs mehr).

Ansonsten müsste man ja auch historische Systeme, die gemeinhin als "Heimcomputer" bzw. "homecomputer" durchgehen, korrekterweise als PCs bezeichnen.

Der C64, -der Überheimcomputer-, wurde von Commodore auch hin und wieder als "Personal Computer" bezeichnet. :)

Wie dem auch sei. Ich musste das einfach erwähnen.
Ergänzung ()

zonediver schrieb:
...war der PC nicht "für tot" erklärt worden?
[..]

Ich glaube nicht in den 80ern/90ern, aber vermutlich ab den 2000ern?

OdinHades schrieb:
Der PC wurde schon in den 90ern diverse Male für tot erklärt. Wahrscheinlich auch schon in den 80ern, aber das hab ich nicht aktiv miterlebt. [..]

Also in den 90er habe ich nur den PC Hype wahrgenommen.

Multimedia im Zusammenhang mit Windows 3.1.. Kodak Video CD, Cd-i, Video CD.. General MIDI und Yamaha XG..

Dann noch all die Onlinedienste wie AOL, CompuServe und T-Online.
Damit meine ich keine Internetzugänge.
In den 90ern gab es ja noch die alten Onlinedienste auf X.25 Basis, die ihre eigenen Datenbanken hatten. Und optional den Zugang zum Internet anboten.

T-online hatte dazu anno 1996 den KIT Decoder rausgebracht.
KIT sollte das alte BTX/Datex-J aufhübschen und die CEPT Zeichen durch eine viel graphischere Darstellung ergänzen.
Die T-Online Software 1.2 (?) hatte erstmals KIT an Board, glaube ich.
Damals war ISDN mit Kanalbündelung der letzte Schrei. 128Kb/s. Wahoo.



1und1 und andere Anbieter waren reine Internetprovider (ISPs).
Außerdem gab es noch Mailboxen, die Maus-Box usw.

Stereogramme und Virtual Reality war auch eine große Sache. Mein Papa hatte mir manchmal Stereogramm-Bücher aus dem Metro mitgebracht. Also die Dinger, bei denen man Schielen muss, um versteckte Formen zu sehen..

Und in den Katalogen von Pearl Agency war alles voll mit Software und Zubehör für Windows PC/Mac. Dort auch viel Zubehör für Virtual Reality (VFX-1,Cyber Boy etc). Software für Stereogramme inbegriffen.

Edit: Shareware CDs waren in den 90ern der Renner. CDV, ARI usw.
Shareware, Freeware und Public Domain waren damals noch Begriffe.
386er/486er PCs hatten da sogar noch 5,25" Laufwerke verbaut. Die 1,2MB Diskette war da noch gebräuchlich.
Auch bei Windows PCs mit Windows 3.1 und 95.


Edit: Andere Themen waren OS/2, Demoscene, Amiga MOD und Raytracing (POV Ray)..
Sci-fi - Serien wie Time Trax, Babylon 5, Outer Limits, Akte X, XFactor, SeaQuest DSV, Zurück in die Vergangenheit usw. liefen da im TV.
Klassische PCs und mobile Computer wurden damals gleichermaßen als die Zukunft angesehen.

Wie es in den 80ern war, weiß ich nicht wirklich.
Mein Papa kann sich an kein "totsagen" erinnern. Ausser in Bezug auf MS-DOS. Das wurde dauernd totgesagt. DR DOS etc. hingegen nicht so sehr. :)
 

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trkiller schrieb:
Ich verstehe wenn wir uns im Business Umfeld bewegen das Notebooks unbedingt benötigt werden um zu arbeiten. Bei Schulen eher weniger, da sollte ein Gerät das grundsätzlich einen Browser hat langen. Das kann ein Tablet sein, oder auch ein Raspberry Pi das über die Schule konfiguriert ist.
Ich habe zum arbeiten ein Macbook und ich brauche eigentlich das ding nicht unbedingt, da alle Anwendungen über Web laufen. Viel wichtige ist mein Telefon mit dem ich 1000 Anrufe am Tag tätigen muss.

Zur Schule gehört heutzutage mehr wie nen Stream wiedergeben. Gemeinsames Hausaufgaben lösen. Bearbeiten von Präsentationen. Sprich alles was eine Eingabe erfordert. Nur schlechte Lehrer gehen auf Frontalunterricht. Die brauchen alle einen Bildschirm, Tastatur und eine "Ausführungseinheit", am besten noch mobil zum mitnehmen, wenn der Unterricht wieder in der Schule ist. Ein Laptop ist hier am flexibelsten.
Ein Raspberry Pi oder Tablet sind dann schon arges Hindernis.
 
Nuklon schrieb:
Zur Schule gehört heutzutage mehr wie nen Stream wiedergeben. Gemeinsames Hausaufgaben lösen. Bearbeiten von Präsentationen. Sprich alles was eine Eingabe erfordert. Nur schlechte Lehrer gehen auf Frontalunterricht. Die brauchen alle einen Bildschirm, Tastatur und eine "Ausführungseinheit", am besten noch mobil zum mitnehmen, wenn der Unterricht wieder in der Schule ist. Ein Laptop ist hier am flexibelsten.
Ein Raspberry Pi oder Tablet sind dann schon arges Hindernis.

Ein pi vielleicht, ein Tablet nicht.
Ein Tablet ist sogar deutlich besser als ein Notebook wenn man möchte das man auch interaktiven Unterricht machen möchte. Bildschirm teilen, Aufgaben lösen usw. Das funktioniert perfekt auf einem tablet da ist ein Notebook eher ein Klotz am Bein.
 
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