News Sonntagsfrage: JEDEC, XMP-Profil oder doch lieber echtes Overclocking?

XMP macht zwar das Leben leichter, doch wenn der CPU Speicherkrüppel keine Lust auf XMP hat, dann muss man halt selbst Hand anlegen...
 
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Wollt ihr vielleicht noch eine Auswahlmöglichkeiten für DDR3 mit aufnehmen? Ich kenne viele, die noch mit Ivy Bridge, Haswell oder AM3 unterwegs sind!
 
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RAM OC mit Settings aus dem Netz von anderen und anschließend manuellem Tuning, bis karhu ohne Fehler durchläuft.
 
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AndroidNougat7 schrieb:
(…) unter Linux hab ich auch nen RAM-Test installiert, um den RAM zu prüfen nach dem OC.
Welchen Stabilitästest nutzt du unter Linux? Wird für den ein oder anderen sicher interessant sein.
 
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C.J. schrieb:
Ist damit gefragt, welcher Takt auf der Packung steht oder mit welchem Takt der RAM im Alltag betrieben wird?

Der Takt der im Systemtool, wie CPU-Z, HWiNFO, usw.. angezeigt wird.

HWiNFO:
1652611281554.png


CPU-Z
1652611215494.png


P.S.
Oder direkt im UEFI, da wird meist auch angegeben welches Profil geladen wird:
1652611876812.png
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
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XMP 3600CL16 mit 128GB reicht mir vollkommen. :D
 
Bei mir laufen PC und Laptop mit DDR4 3200 MHz, Lappi kann nicht mehr, PC startet über 3200 MHz nicht, Ram ist für 3600 MHz ausgelegt, aber entweder mag das Board nicht, oder die CPU, k.A..
Beim Lappi hab ich allerdings 2 seltsame Verhalten.🤔
1. SPD Werte fehlen... liegt evtl. am Bios.
1652610632640.png
2.VMware crashed nach der Windows Installation mit diesem Fehler:
1652610868552.png
Im Netz finden sich ein paar Hinweise, aber nichts hat geholfen.😟
Selbe VM läuft am Hauptrechner ohne Probleme.🤷‍♂️
Einzige Idee wäre der RAM, aber sonst läuft die Kiste rock solid.
 
Cool Master schrieb:
man ist besser beraten einfach schnelleren RAM zu kaufen.
... und das kann einem am Rande des Möglichen auch unbeabsichtigt in den Hintern beissen.

Ich hab z.B. vor 1 1/2 Jahren aus genau dieser Überlegung ein DDR4-4400 CL18 B-Die Kit gekauft, das über wahrscheinlich ein Dutzend Boards und CPUs hinweg auf genau einer Kombination tatsächlich mit XMP lief (oder auch nur in beiden Speicherkanälen bootete), nämlich mit einem Cezanne 5700G.

Da packst Du Dir dann nur noch an den Kopf, wenn viele andere Varianten bei 4200/4266 zu machen und nur ein Board auf wenigstens einem Kanal mit einer regulären Zen 3 CPU auch XMP schafft. 🤷‍♂️
 
Ich musste irgendwann auch auf JEDEC-Spezifikationen wechseln. In meinem Fall hat sich Windows scheinbar anlasslos aufgehangen (keine Fehlermeldung, kein Bluescreen, einfach komplett eingefroren der Rechner).
 
ich lad das XMP und fertig.
 
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@incurable

Das ist klar, man darf es nicht übertreiben. XMP ist halt schon ein OC und die CPU muss es mit machen. Mein 1950X hat z.B. ohne Probleme 3200 MHz mit gemacht obwohl nur 2667 MHz unterstützt werden. Glaube die 5000er machen 3200 out of the Box da ist 4400 schon sehr mutig :D
 
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Gerade bei DDR5 holt man mit Manuelen OC das meiste raus gerade was second und third timings angeht

konnte meinen Gskill 6000 CL40 auf 6200 34-36-36-50 inkl second und third timmings drücken und bin aktuell immer noch schneller als dem 8auer sein 6600 OC speicher aus deinem Letzten DDR5 video was er für Corsair gemacht hat
 
Nach aktuellem Stand betreiben mehr 20% der Befragten händisches RAM-OC, was selbst für ein IT-Forum eine Menge ist.

Da haben Pioniere wie @cm87 und @ZeroCoolRiddler ganze Arbeit geleistet und einige zum Hobby „RAM-OC“ motiviert. :)
 
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Grübelfisch schrieb:
XMP macht zwar das Leben leichter, doch wenn der CPU Speicherkrüppel keine Lust auf XMP hat, dann muss man halt selbst Hand anlegen...
So siehts aus.
Mein 1800X wollte auch bei Samsung B-Dies nichts von XMP 3200-14 wissen...
 
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Ich hatte xmp probiert, 3600 mit CL16.
War mir zu lahm, auch wenn der RAM da schon an seinen Spezifikationen angekommen war.
Also RAM Teiler runtergesetzt und ausgelotet was geht, das waren 3800 mit CL18. Das läuft aber 1:1 nicht stabil mit meinem 5900x, also sind es 3733 CL16 geworden.
Ach, Spannung erhöhen um 3800 zu erreichen ist total Bums, egal wie viel ich einstelle meine CPU kann einfach nicht mehr.
 
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Ich Stelle die Werte des XMP Profils händisch ein.
Wähle ich nur das Profil aus, gibt mein Mainboard (Gigabyte b550i) an verschiedenen Stellen mehr Spannung als erforderlich, und gewisse downclocks waren nicht aktiv.
Mit der manuellen Einstellung läuft alles stabil und zieht nicht zu viel unnötigen Strom.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Eine besonders große Enttäuschung stellen die jüngst berichteten Probleme mit XMP 3.0 dar:
https://www.igorslab.de/qualified-v...andard-kaeufer-zur-verzweiflung-bringen-kann/
Eigentlich hätte die Verlagerung der Spannungswandlung vom Mainboard auf das Modul solche Probleme doch lösen sollen...

Die JEDEC sehe ich auf jeden Fall am Meisten in der Verantwortung: Würden die endlich mal auch Profile mit garantiert geringen effektiven Latenzen und gleichzeitig hohen Taktraten vorstellen, wären alle sonstigen Probleme entschärft.
Das hatte ich schon mit ASUS gehabt mit AMD und DDR4: XMP aktiviert. Bios hat sich oft aufgehängt. Aber wenn es mal gebootet hat, lief das Ding so stabil. Aber es war immer nervig das man manchmal 10mal booten musste bis das BIOS nicht abgestürzt ist.
War mein RAM in QVL, naja fast, Problem war das die Kit die gleiche Nummer hatte. Aber auf der andere Seite stand die Revision und da gab es zwei und nur durch Foren hat sich rauskristalisiert, das andere Käufer das gleiche Problem hatten, weil die alte Revision durch die neue ersetzt wurde und somit nicht mehr verfügbar war. Erst später wurde dann bei der QVL die Revision aufgelistet erwähnt. Wahrscheinlich wegen den vielen Beschwerden. JEDEC hat schlechte Performance, aber zumindest weißt du das der RAM immer funktionieren wird. Und da sollte JEDEC zu den Performance RAM(es gibt ja die A, B und C-Option) zusätzlich eine offizellen JEDEC einführen für niedrige Latenzen (L-Option als Beispiel). Dann geht es nicht bis 7200-8400, sonder am Anfang vielleicht nur bis 6400 aber dafür niedrige Latenzen. Und ich finde auch gut das AMD ihr eigenes Ding pusht (RAMP), weil XMP nicht immer optimal zu den AMD geschnitten ist. Also ich hab schon erlebt wie eine neue Revision des RAM-Riegel nicht mehr auf den älteren Mainboard funktionierte!
 
In 98 von 100 fällen funktioniert das XMP Profil bei modernen Systemen problemlos, es ist wirklich selten der Fall das Memtest oder Spiele wie The Witcher 3 / CS:GO abstürzen. Dann hilft meistens eine minimal niedrigere / höhere Spannung aus, ansonsten die Geschwindigkeit ein bisschen absenken (Auf den Ratio achten!).


Es ist jedoch erwähnenswert das manche RAM Module ab Werk teildefekt sind, insbesondere Corsair hatte im Jahr 2021 bei mehreren Ryzen Systemen Probleme verursacht und z. B. die iGPU regelmäßig zum Absturz gebracht.

Die Module wurden durch identische Module ersetzt (Gleiches XMP Profil) und das System lief einwandfrei, die iGPU der 4600G CPUs ist nie wieder abgestürzt.

In einem Intel System liefen die "Schlechten" Module problemlos, dies war zu erwarten da Ryzen empfindlicher auf Module reagiert welche die Silicon Lottery verloren haben.


Aktuell kaufe ich pro Woche 16 - 64 G.Skill F4-3200C16D-16GVKB Module (Herstellung 01/22) welche überwiegend mit dem Ryzen 5600G genutzt werden. Die Module laufen in allen Situationen sehr stabil, auch auf günstigen Boards wie dem Gigabyte A520M DS3H (Eines der wenigen günstigen Boards mit Q-Flash, vier RAM Slots und drei digitalen Bildschirmausgängen).
 
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Mit Hilfe der oc-community hier auf CB und händisch gesetzten timings läuft bei mir der F4-3200C14-16GFX mit 2x 16GB sehr stabil bei 3.800Mhz/16-16-16-16-32 mit 1,38V synchron, Samsung B-Die-Style halt. Wenn die community nicht gewesen wäre hätte ich es sicher beim XMP bewenden lassen - aber so? Den Tip mit The Witcher 3 und Skellige werde ich mal antesten, obwohl ich da bei mir wenig Zweifel habe. 20.000% Karhu sollten genügen.
 
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