Test Ugreen PowerRoam 2200 im Test: Leistungsstarke, mobile Strom­ver­sorgung für alle Fälle

lorpel schrieb:
Ich frage mich immer wer sowas braucht. Rechnen tut es sich nie. Ist das reines prepper Zeug?
Bei uns in Europa brauchen die meisten sowas wohl nicht, anders als z.B. in Florida während der Hurricane Saison. Bei uns eher Leute, die z.B. eine kleine Marktbude haben (Weihnachtsmarkt) oder ein Boot, einen Camper damit einfach nachrüsten wollen oder jemand der ein Gartenhäuschen hat, Hütte in den Bergen oder eben Prepper oder Leute die schon alles haben.
 
Damit könnte man also einen Gaming Rechner mit ca. 500 Watt Verbrauch für gute 3 Stunden betreiben?
 
Also ich hab mir vor n paar Jahren mal n Van gekauft(gebraucht ~ 12k€), den ich als Hobby nebenbei auch mal als Minicamper gern nutzen würde. Hauptsächlich is das aber mein Alltagsfahrzeug. Ausbau also keine Priorität.

Da könnt ich ne ordentliche Stromversorgung inkl. Solar aufm Dach ganz gut gebrauchen. Wenn, dann aber in einer Größe, die ich auch n paar Jahre so lassen kann, für alle Zwecke, inkl. ausreichend Puffer. Mit 2k W Wechselrichter(neben typischen 12v Anschlüssen), wo man dann echt flexibel is, auch stärkere Sachen mal kurzzeitig zu nutzen.
 
lorpel schrieb:
Ich frage mich immer wer sowas braucht. Rechnen tut es sich nie. Ist das reines prepper Zeug?
Das scheinen viele anders zu sehen. Der Markt boomt und die technischen Fortschritte dieser Geräte sind gewaltig. Habe mir vor knapp 3 Jahren so einen Kasten mit 1920wh selber gebaut bis auf die letzte Schraube, aus reinem Interesse an dem Thema. Damals waren die Teile alle noch crap. Genutzt 2 mal durch Stromausfall, konnte so weiter online zocken auf der Xbox und öfter mal mit in den Schrebergarten genommen für TV, Musik & und Beleuchtung.

Haben ist halt besser als brauchen und was braucht man schon wirklich im Leben außer einem Dach über dem Kopf?
 
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Ich nehme so eine Powerstation (in kleiner) tatsächlich im Sommer immer mit, um die SUPs am See nicht per Hand aufpumpen und nicht 20 min die Starterbatterie des alten Autos leersaugen zu müssen. Die Pumpe funktioniert tatsächlich nicht mit allen Powerstations und ist deshalb inzwischen auch zu einem der Geräte geworden, mit denen ich sie immer teste.
 
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ChrisMK72 schrieb:
edit2: Aber kann man LiFePo4 Zellen nicht sogar bis 3,31V laden, also 13,24V ? 3.707Wh bei 280 Ah ? Ich geb's auf ! ;)
Du brauchst für dieses LiFePO4-Paket zwingend auch einen intelligenten Regler. Diese Zellen einfach so in Reihe schalten und anschließen darf man nicht machen.

100Ah bei 12,8V ergeben theoretisch 1280Wh, also 1,3kWh, aber da kommen noch die Verluste durch den Wirkungsgrad hinzu und auf die Qualität der Zellen. Rechne 100Ah = 1kWh. Nimmt man Autobatterien dann bringen 100Ah = 0,5kWh, da man die Bleiakkus nicht unter 50% entladen darf. Aber für Notstromlösungen sind sie die bessere Lösung, weil deutlich billiger zu bekommen.
 
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Dachte mir so.... joa eigentlich ganz cool.... bis ich die 1500 Euro gesehen hab... Okay. Doch kein Bedarf dafür.

urdin schrieb:
Wir sind hier alle wohl ein wenig verwöhnt, was die Stromversorgung angeht. Es gibt Anwendungsfälle in Notfällen und auch praktikable Anwendungen für unterwegs und Autarkie, welche solchen Gerätschaften schon den Existenszweck geben.
Joa. Da wir hier so gut wie Nie Stromünterbrüche haben lohnt sich das ned.
Aber wenn man so andere Länder anguckt die gerne mal 2-4h Ohne strom sind pro Woche würd ich so ein ding garantiert an den Tiefkühler hängen.
Wobei es dann ja nicht die Mobile Variante sein müsste....

juwa schrieb:
Leute, die z.B. eine kleine Marktbude haben (Weihnachtsmarkt)
Glückwünsch. Das bisher verständlichste Beispiel!
Wenn man so nen Riesen Topf voller Glühwein auf der Heizplatte hat dann kommt das ding bestimmt praktisch.

ChrisMK72 schrieb:
Da könnt ich ne ordentliche Stromversorgung inkl. Solar aufm Dach ganz gut gebrauchen.
Okay... und was hält dich davon ab in deinem Camper der bereits eine grosse 12V Auto Blei-Batterie verbaut hat nicht gleich noch eine zweite zu verbauen unter dem Sitz? So wie alle Wohnmobile das machen?

@Frank
Tolles beispiel.
Kollege von mir hust Werbung hust* hat dazu einfach eine Elektrische Pumpe mit integriertem Akku.
Reicht zwar nur für 4-5x aufpumpen dafür wesentlich portabler.
Sowas ähnliches war das.
 
juwa schrieb:
Du brauchst für dieses LiFePO4-Paket zwingend auch einen intelligenten Regler. Diese Zellen einfach so in Reihe schalten und anschließen darf man nicht machen.
Ja, danke. Ein klein wenig hab ich mich damit schon beschäftigt. Is aber schon ne Weile her und ich muss das wieder Auffrischen. BMS dazu is klar. :D

Ansonsten würde ich nur ne LiFePo4 als Zusatzbatterie(Versorgerbatterie) im Minicamper nutzen. Da hab ich die Nachteile der alten Bleiakkus nicht.

Haldi schrieb:
und was hält dich davon ab in deinem Camper der bereits eine grosse 12V Auto Blei-Batterie verbaut hat nicht gleich noch eine zweite zu verbauen unter dem Sitz? So wie alle Wohnmobile das machen?

Wie juwa schon geschrieben hat, haben "normale" Starterbatterien gegenüber LiFePo4 gewisse Nachteile. Natürlich auch einen preislichen Vorteil. Aber auf lange Sicht würde ich eher zu LiFePo4 tendieren.

Wenn ich mal schaue wiegen 4 LiFePo4 Zellen in der Größe wie ich sie haben will, etwas über 21Kg. Dazu kommt Gehäuse, Verkabelung und BMS.
Ich weiß jetzt nicht was eine Autobatterie herkömmlich wiegen würde, in der Kapazität und dazu kann ich sie nicht so ausgiebig nutzen, wie eine LiFePo4(max. 50% ?).

Das is nur ein Aspekt. Dazu kommen noch andere Dinge.

https://www.wohnmobility.de/wohnmobil-stromversorgung-lifepo4-agm-batterie/

PS: LiFePo4 Batterien gibt's auch "vorwärmbar". Das heißt man kann sie dann auch bei Temps unter 0 GRad C° laden, da sie zuerst sich selbst aufheizen, bevor der Ladevorgang startet. Gibt verschiedene Möglichkeiten.
 
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ChrisMK72 schrieb:
Also ich hab mir vor n paar Jahren mal n Van gekauft(gebraucht ~ 12k€), den ich als Hobby nebenbei auch mal als Minicamper gern nutzen würde. Hauptsächlich is das aber mein Alltagsfahrzeug. Ausbau also keine Priorität.

Da könnt ich ne ordentliche Stromversorgung inkl. Solar aufm Dach ganz gut gebrauchen. Wenn, dann aber in einer Größe, die ich auch n paar Jahre so lassen kann, für alle Zwecke, inkl. ausreichend Puffer. Mit 2k W Wechselrichter(neben typischen 12v Anschlüssen), wo man dann echt flexibel is, auch stärkere Sachen mal kurzzeitig zu nutzen.
Für dieses Szenario würde ich das über die Starterbatterie laufen lassen und diese dann per Solarpanel aufladen lassen. Brauchst halt kein zusätzliches Gewicht spazieren zu fahren, Dir fehlt dann nur ein Sinus-Wechselrichter, ein 08/15 Solarpanel und eine MPPT Ladesteuerung. Dann wärst Du sehr weit von 2000€ entfernt.
 
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Ich frage mich in letzter Zeit öfter, was die ganzen Tests von mobilen Powerstations, Solaranlagen, Autotechnik usw. mit COMPUTERBASE zu tun haben.
Wollt ihr neue Nischen finden?
Ist da irgendein Sponsoring im Spiel?
Haben die Redakteure, die übrigens allgemein sehr gute Arbeit leisten, ganz spezielle Hobbys und Vorlieben?
I don't know...
Versteht mich nicht falsch, aber ich brauche diese Art von "Techniknews" eher nicht...
 
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Doly schrieb:
Ist da irgendein Sponsoring im Spiel?
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

Oder es ist alles nur Zufall 😬 😅
 
Doly schrieb:
Ich frage mich in letzter Zeit öfter, was die ganzen Tests von mobilen Powerstations, Solaranlagen, Autotechnik usw. mit COMPUTERBASE zu tun haben.
Wollt ihr neue Nischen finden?
Ist da irgendein Sponsoring im Spiel?
Haben die Redakteure, die übrigens allgemein sehr gute Arbeit leisten, ganz spezielle Hobbys und Vorlieben?
I don't know...
Versteht mich nicht falsch, aber ich brauche diese Art von "Techniknews" eher nicht...
Ich denke schon, dass diese Themen hier richtig sind. Wer anders, als computer- und technikinteressierte Leute beschäftigen sich denn noch vor der breiten Masse mit E-Autos, Powerstation, Solaranlagen - ist schließlich alles inzwischen auch EDV-technisch bedienbar und deshalb raus aus der Hardcore-Elektriker-Ecke..
 
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juwa schrieb:
Dann wärst Du sehr weit von 2000€ entfernt.
Also die reinen Zellen kosten teils unter 600€ für 280Ah in LiFePo4. Dazu BMS, Verkabelung, Gehäuse. Sollte unter 1000€ bleiben für eine (zusätzliche!) starke LiFePo4 Versorgerbatterie.
Ergänzung ()

Doly schrieb:
Versteht mich nicht falsch, aber ich brauche diese Art von "Techniknews" eher nicht...
Dann schau sie dir doch nicht an. ;) Hab eben Pro abonniert und mich interessieren diese Themen neben alles was mit Computer zu tun hat und andere Technik, eben auch.

Willst du CB auf ganz wenige Themen beschränken ? Rein nur PC ? Da können wir hier die Bude bald dicht machen. ;)

Nimm's doch einfach als Bonus, der die Sicherheit erhöht, dass auch zukünftig weiter über alles was mit PC zu tun hat, berichtet wird. Und klick nur Sachen an, die dich interessieren. :)
 
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Haldi schrieb:
Aber wenn man so andere Länder anguckt die gerne mal 2-4h Ohne strom sind pro Woche würd ich so ein ding garantiert an den Tiefkühler hängen.
Also 2-3h hält jede Gefriertruhe die Temperatur, solange man nicht alle 5min. die Tür aufmacht um zu schauen, ob das Gefriergut noch gefroren ist... ;)

Haldi schrieb:
Glückwünsch. Das bisher verständlichste Beispiel!
Wenn man so nen Riesen Topf voller Glühwein auf der Heizplatte hat dann kommt das ding bestimmt praktisch.
Für so einen Topf würde ich aber Propangasflaschen nehmen.

Haldi schrieb:
Okay... und was hält dich davon ab in deinem Camper der bereits eine grosse 12V Auto Blei-Batterie verbaut hat nicht gleich noch eine zweite zu verbauen unter dem Sitz? So wie alle Wohnmobile das machen?
Viele Camper (oder Boote) haben deshalb sowas, übrigens eigenen sich die LiFePO4 Akkus nicht/sehr schlecht als Starterbatterien wegen den sehr hohen Anlassströmen. Wer einmal im Jahr campen geht braucht sowas eher nicht, abgesehen von der Tatsache, dass viele Campingplätze sowieso Steckdosen haben, ist da eine Lösung mit der Autobatterie vermutlich meist sinnvoller.

Was viele nicht wissen, die Starterbatterie also Bleiakkus für Verbrennermotoren haben zwar wenige Ladezyklen im Vergleich zu Lithiumlösungen, allerdings keinen Memory-Effekt und sie können natürlich nicht brennen oder gar explodieren.

@Doly
Einige scheint das Thema schon zu interessieren, immerhin ist CB ja auch kostenlos nutzbar, ist ja nichts verwerfliches dran damit auch ein paar Einnahmen zu generieren. Vollkommen OT ist es ja wegen der USV ja auch nicht.
 
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juwa schrieb:
Für so einen Topf würde ich aber Propangasflaschen nehmen.
Oder noch verrückter: Die bereitgestellte Versorgung der Stadt nutzen, dafür zahlt man ja schließlich auch Standmiete.
 
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juwa schrieb:
Viele Camper (oder Boote) haben deshalb sowas, übrigens eigenen sich die LiFePO4 Akkus nicht/sehr schlecht als Starterbatterien wegen den sehr hohen Anlassströmen. Wer einmal im Jahr campen geht braucht sowas eher nicht, abgesehen von der Tatsache, dass viele Campingplätze sowieso Steckdosen haben, ist da eine Lösung mit der Autobatterie vermutlich meist sinnvoller.

Was viele nicht wissen, die Starterbatterie also Bleiakkus für Verbrennermotoren haben zwar wenige Ladezyklen im Vergleich zu Lithiumlösungen, allerdings keinen Memory-Effekt und sie können natürlich nicht brennen oder gar explodieren.
Ich würde mir so einen Akku nur als Zusatz-/Versorgerbatterie zusätzlich einbauen. Die Starterbatterie bleibt im Van normal vorhanden.

Bezüglich "brennen nicht", oder "explodieren nicht", sind LiFePo4 Akkus ja sicherer, als herkömmliche Lithium Ionen Akkus.

Wie ich gelesen habe sind LiFePo4 Akkus wesentlich schwerer zum "explodieren" zu bringen, bzw. tun sie das gar nicht, einfach so.

Hab mal kurz 2 Seiten gecheckt dazu:

https://www.jubatec.eu/lifepo4-akkus-brennen-nicht/

Und hier noch mehr Richtung Minicamper gedacht:

https://dinbusmech.ch/lithium-batterie-im-wohnmobil-das-musst-du-wissen/
Mit Vor- und Nachteilen, der LiFePo4.
 
Finde die Dinger ja wirklich cool, habe aber noch nie (!) einen Bericht zum Einsatz im Alltag gelesen oder konkrete Beispiele, geschweige denn so ein Ding bei Nachbarn oder Bekannten gesehen. (Gut, vielleicht mal den Camper fragen, der hier seinen Van seit einem Jahr ausbaut.) Hingegen Stromgeneratoren, Solarpanele und Powerwall-Akkus schon ... . Auch als wir im letzten Winter Sachen in die Ukraine geschafft haben, waren die besonders froh über Stromgeneratoren mit Diesel & die vielen Akku-Campingleuchten (und low-tech, aber dennoch sehr praktisch, da unkaputtbar: viele viele Kerzen).
 
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Ich finde solche Geräte eigentlich auch interessant, besonders als PnP USV. Aber preislich ist dann doch etwas happig für ein Gerät "für alle Fälle". Aber ich mein, zumindest tut sich was im Markt.

ChrisMK72 schrieb:
Finde die Angabe in Wattstunden auch immer etwas verwirrend, im Zusammenhang mit Batteriekapazität, wo ich eher Ah gewohnt bin, also Amperestunden. Da muss ich immer erst umrechnen, welche Kapazität die denn nun hat, wie ich es gewohnt bin. Also 170 Ah(170,67Ah genauer gesagt) ? Is das richtig ?
Also da finde ich ja eigentlich eher Ah verwirrend, weil man im Kern immer rechnen muss, um auf eine Kapazität zu kommen. Zumal Haushaltsgeräte typischerweise mit Watt-Angabe versehen sind, was das abschätzen der verfügbaren Zeit bei Leistung X recht trivial macht. :p
 
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lorpel schrieb:
Ich frage mich immer wer sowas braucht. Rechnen tut es sich nie. Ist das reines prepper Zeug?
Was soll sich an einem mobilen Akkupack „rechnen“?
Wenn ich irgendwo keinen Strom habe, aber benötige, habe ich nun Strom - schon hat es sich gerechnet. Ob es unbedingt dieser Hersteller sein muss ist ja nebensächlich.

Falls es um Speicher zu PV-Anlagen geht - kommt völlig auf deinen Verbrauch an und wann dieser stattfindet, ob sich das lohnt. Wer rechnen kann, der findet leicht raus, dass ein Speicher sich in bestimmten Situationen lohnen kann.
Natürlich nicht bei 2.500kWh die größtenteils tagsüber verbraten werden - da tut es auch ein BKW.
Ergänzung ()

cubisticanus schrieb:
Finde die Dinger ja wirklich cool, habe aber noch nie (!) einen Bericht zum Einsatz im Alltag gelesen oder konkrete Beispiele, geschweige denn so ein Ding bei Nachbarn oder Bekannten gesehen
Früher im Sommer auf dem abgelegenen Grundstück gegrillt und Fußball geschaut (obwohl ich kein Interesse daran habe :p) - neben dem lauten Diesel(?)-Generator.
Wäre heute bestimmt angenehmer und nicht wirklich teurer als damals.

Braucht man eben überall, wo man abgelegen Strom braucht.
Auch beim Angeln kann man bestimmt auf den Diesel-Gestank und die Lautstärke verzichten.
 
lorpel schrieb:
Ich frage mich immer wer sowas braucht. Rechnen tut es sich nie. Ist das reines prepper Zeug?
Ich betreibe seit mehr als 10 Jahren ua. ein BK, habe vor paar Jahren auf Lifepo umgestellt. Komplett DIY für eine Beuchteil der Kosten wie heute. Betreibe Aquarium, fast die komplette Wohnungsbeleuchtung, meine Werkstatt, Modem und Switches und lade alle Kleingeräte inkl Laptops (6 Personenhaushalt), Balkon und Gatenbeleuchtung damit.
Und ja, das lohnt sich, wenn man die Energie zu Nutzen weiß und noch mehr wenn man DIY machen kann.
Über grob 8 Monate im Jahr wo ich die Anlage aktiv nutzen kann sparen wir dadurch bei den aktuellen Strompreisen bis zu 25 Euro/Monat. 200Euro im Jahr mit nem kleinen BK was mich damals grob 450 Euro gekostet hat (2,8KW Speicher und 220W Panel, reines 12v System). Hat sich also schon nach 2 1/2 Jahren schon bezahlt gemacht.... Davor waren es aussortierte Bertiebsnotstromakkus (Blei/Gel) für 0 Kosten die gut 5 Jahre einwandfrei gearbeitet haben, und sogar noch nen netten Schrottpreis einbrachten.

Die angebotenen Fertigsysteme gehen dem aktuellem Trent nach und sind entsprechend teuer, daher "Lohnt" sich das nur im großem Stil, wozu BK's nicht mehr gehöhren MMn.

Den Bonus bei Stromausfall nicht im dunkeln zu sitzen hat man zusätzlich, was auch schon 2x der Fall war. Das hat mit "Preppern" auch nix zu tun. Ich habe mit zB auch noch 2 Mobile Akkus gebaut, die schon oft zum Einsatz kamen. Wir Campen gern und da lohnt sich das auch extrem.
Wie gesagt, wer es zu nutzen weiß....
 
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