News ViewSonic ViewBoard IFP105S: 91 kg schweres Riesen­touch­display mit 5K und Android 13

Rickmer schrieb:
Das kann doch nicht legal sein?
Laut Lastenhandhabungsverordnung oder wie sich das Ding schimpft, sind es 55kg.

Natürlich sind wir Menschen nicht alle gleich. Die einen quälen sich mit 15kg schon ab und andere stemmen mal eben 120kg als wäre es nichts. Zu der Zeit habe ich 80kg easy gehoben bekommen. Danach musste ich mich anstrengen und gut drauf sein. Oder eher gesagt "Schmerzfrei" sein. Am nächsten Tag sah es dann öfters anders aus.
Wusste leider der Einsatzplaner der mit mir öfters draußen vor Ort bei Kunden war. Und da er selber das auch schaffte und er wusste das ich das auch schaffte und vieler meiner Kollegen auch, wurde es irgendwann "Normalität" und vorrausgesetzt.
 
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na herrlich das Ding wiegt exakt 2 Kilo mehr als ich , da fühl ich mich gleich Schlanker sowie das Portmonai falls man sich sowas warum auch immer kaufen sollte.
 
Intruder schrieb:
Btw. mein 86cm TV wiegt knapp über 80kg und den musste ich auch alleine durchs enge Treppenhaus und dann auf einen 1,60m hohen TV Schrank wuchten. Geht alles 😁
nein korrigiere = ging mal alles 😂

Und ich habe mir einen abgemüht, eine unhandliche Spulmaschine mit schlechten Griffpunkten mit 30kg (?) ein Stockwerk nach oben zu bekommen und für das 2. Stockwerk hatte ich wenigstens Hilfe. Im Zerspanungsbetrieb konnte ich gerade so noch 42kg schwere Werkstücke heben, mit einer ungefähren Größe einer PKW-Felge, daher zumindest handlicher.

Damit es nicht ganz OT ist:

Für besagten Presseraum mit Zweitnutzung für Lehrgänge wäre auch eine Variante mit MS möglich oder halt als Zweitbildschirm an einem Rechner. Eigentlich besser. Der Seminarleiter bringt seinen Läppi mit und schließt dann den Touch-Bildschirm an. Und für die Einblendung der Sponsoren müsste dann auch eine Touch-Sperre bei so einem Ding einstellbar sein.
 
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JustOne schrieb:
Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet:
Video angeguckt (15min) und zumindest bei meinem Alltag exakt gegenteilig.
Aussage 1:
Handy verboten, ChatGPT verboten, keine Bücher auf Tablets
Realität: erlaubt unter bestimmten Bedingungen, erlaubt und vorhanden

Aussage 2:
Nur Smartboards, nichts anders. USB Stick verboten.
Realität: Weißwandtafeln zum Klappen am Smartboards vorhanden, sowie PC damit verbunden. USB Sticks möglich.

Aussage 3: Smartboards normalerweise nicht höhenverstellbar. Smartboards laggt.
Realität: höhenverstellbar. Smartboards laggt nicht.

Er sagt auch, dass es didaktisch wenig gibt. Ich sage nur mal Simulationen, Dinge per z.B. Airplay drauf abspielen (z.B. eine Lösung eines Schülers von seinem Tablet)

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Letztendlich kann man es folgendermaßen zusammenfassen. Er war anscheinend an Schulen, wo die Entscheidet keine Ahnung haben.
Und er ist der Meinung, dass man Beamer braucht. Beamer sind laut (im Sommer) und heißen den Raum stärker auf.
Klingt jetzt vielleicht böse (ich kenne den Mann nicht), aber es wirkt für mich wieder typisch nach Professoren-Gelaber. Meint alles besser zu wissen, aber hat vom Schulalltag halt keine Ahnung.
 
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Mithos schrieb:
es wirkt für mich wieder typisch nach Professoren-Gelaber. Meint alles besser zu wissen, aber hat vom Schulalltag halt keine Ahnung.
wenn du mal ein wenig Langeweile hast, dann kannst du dir ja mal einige andere Beiträge von dem Herrn anschauen 😂 da wirst du die obrige Aussage mit Sicherheit noch öfters gebrauchen 🙂
 
Wir bekommen in diesem Land nicht mal kostenloses Mittagessen für Schulkinder hin, weil Politiker mit solchen Themen keine Wahlen gewinnen können und auch das 49 € Ticket steht wieder auf der Kippe, obwohl man damit Wahlen beeinflussen kann. Selbst für eine Kindergrundsicherung muss erst auf die Barrikaden gegangen werden.

Da möchte ich mal sehen, wann es diese Tafel an einer staatlichen Schule in das Klassenzimmer schafft.

Was die Sache auch nicht besser macht ist Android. Selbst wenn ich Strg + F drücke und dort "Update" eingebe, taucht das Wort nicht auf. Dürfte lustig werden, wenn die Tafel noch weniger Updates bekommt als ein Smartphone. Aber auch mit iOS sähe es wohl nicht anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur in der Formulierung.)
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JustOne schrieb:
Sehe die Entwicklung ambivalent.
Wenn du dich dabei auf diese Meinung stützt, kann ich das verstehen.
Der Herr scheint vom Einsatz digitaler Tafeln leider nur ein rudimentäres Wissen zu haben.
Schon in den ersten Minuten merkt man, dass er das Potenzial nicht mal ansatzweise ausnutzt.


Und das Argument, dass man nicht mal nebenher was hinschreiben kann: Das Problem hast du genau so, wenn man nur EIN Whiteboard oder EINE Leinwand hat. Wenn du bei deiner Präsentation ne zusätzliche Schreibfläche brauchst, dann spielt es doch keine Rolle, welche "Primäranzeige" da ist.

Aber leider ist das eine häufige Einstellung von Lehrenden im fortgeschrittenen Alter.
"Das neue ist alles Mist!" ... ("weil ich dann meine bisherige Präsentationsform überdenken, überarbeiten und mich mit neuer Technik auseinandersetzen muss... Und das WILL ICH NICHT!")

Ich bin selbst Lehrer und habe mit verschiedenen digitalen Tafeln gearbeitet. Klar muss man sich erst mal damit beschäftigen (und im Studium und Vorbereitungsdienst bekommt man da ja nix gezeigt, aus o.g. Gründen) aber dann hat man einfach so viel mehr Möglichkeiten.

Solange man die nicht ansatzweise ausschöpft kann für den einen oder anderen Lehrenden jedoch eine Kreidetafel und Overheadprojektor tatsächlich geeigneter sein. Auch damit kann man guten Unterricht machen.
 
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KeLcO schrieb:
Da möchte ich mal sehen, wann es diese Tafel an einer staatlichen Schule in das Klassenzimmer schafft.

Im Berufskolleg hier hatte 2011 einer der IT-Räume sogar für den Zeitpunkt moderne I-Mac-Bildschirm-Computer, während andere Fachräume Rohrenmonitore von 17-20" hatten und die Rechner hatten Pentium 4 und 1 oder 2GB RAM, also auch da schon alt. Als BS wurde XP verwendet. Das offene Lernzentrum hatte sogar 17"-Flachbildschirme. Räume hatten aber auch die dunkelgrünen Tafeln oder die weißen, wo man mit Stift schreiben konnte. Normale Klassenräume hatten einen Lehrer-PC mit Rohrenmonitor und XP, CPU keine Ahnung. Da gab es auch Beamer an der Decke, wo das geklonte Bild war. Zudem gab es Rollwägen mit relativ großen Röhrenfernsehern, sodass man Lehrfilme / wissenschaftliche Filme auf DVD schauen konnte.

Aber betreffendes Berufskolleg wird momenten saniert, eventuell wurden diese großen Berühungsbildschirme dort in manchen Räumen installiert. Ich gehe auch mal stark davon aus, dass die Rechner in den letzten 12 Jahren auch 1-2x getauscht wurden.
 
Bei meiner Schule (private Technikakademie) müsste ich nochmal schauen, welche die verwenden, aber da ist in praktisch jedem Raum so eine Displaytafel, die sind aber obendrein wie eine klassische Tafel höhenverstellbar (mit E-Antrieb) und haben auch noch ein normales Whiteboard seitlich dran.
Haben USB mit CX Datei Explorer (exFAT geht aber nicht), HDMI-Eingang und Miracast/Airplay.

Und die Dinger gehen auch recht gut ohne dass man den Raum abdunkelt, gerade das wird bei Videoprojektoren wohl eher schlecht funktionieren (Stromverbrauch könnte ähnlich sein, aber Lüftergeräusch noch obendrauf).
 
Wir nutzen selber Samsung Flipchart in 65"...ok ist kein Vergleich zu dem Trümmerhaufen, aber das arbeiten damit macht echt Laune. Ist halt sehr speziell und es werden sich auch die aller aller allerwichtigste dieses Teil zu dem Preis zulegen. Wer aber viele Präsentationen und Vorträge hält ist mit solchen Dingern glücklich.
 
DAS Kann sich Keine Schule leisten, nichtmal ein Gym!
 
Also auf meine Anfrage ob Tabletts für digitale Schulbücher genutzt werden dürfen hieß es nur das hierüber noch entschieden werden muss. Ansonsten wird in den Klassen noch ein Overhead-Projektor verwendet. Also tolle Sache aber die Unterschiede zwischen den Schulen in Deutschland ist erschreckend! In der Wirtschaft sehe ich die Teile um z.b. in Workshops kreativ zusammenzuarbeiten.
 
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pleio schrieb:
Ansonsten wird in den Klassen noch ein Overhead-Projektor verwendet.

Die Dinger gab es natürlich auch im Berufskolleg. Die auf Folie gedruckten Arbeitsblätter konnte ich oft nicht lesen, weil die Schrift zu klein war und die Augen zu schlecht. +hust+
 
Rickmer schrieb:
Bei dem Gewicht möchte ich nicht derjenige sein, der für die Montage zuständig ist...


Klingt ehrlich gesagt ganz stark nach dem, was man sich vom nächsten Raspi Pi wünschen könnte^^
Oder derjenige, dem es bei der Montage auf den Fuß fällt 😁
 
Wir haben an unseren Schulen die Promethean ActivePanels verbaut und die alten Schiefertafel + Beamer abgegeben. Feine Sache, wenn man sich den darauf einlässt.
 
domian schrieb:
Absolut überteuert. Für 86er Prowise Displays 4K, 40 Punkt-Multitouch, integriertem OPC Rechner mit i7, SSD, Windows 11 Pro, elektrischem Hubwagen, 5 Jahre vor Ort Garantie, etc. zahlt man derzeit ca. +-7000 Euro. Die sind super in der Lehre. Kennt bloss kaum jemand.

https://www.prowise.com/de/prowise-touchscreen-ten/
Doch, kennt man - vor allem weil die Dinger gerne kaputt gehen. i3 stellt die besten Boards her, auch von der Software - da versagen die prowise Boards gerne mal. Außerdem ist die Prowise-Software viel zu überladen und von der Konzeption eher für Grundschulen geeignet. Und dann gibts nicht mal Split-View. Aber die technischen Dienstleister schließen nunmal oft Rahmenverträge mit Prowise ab, deshalb ist i3 auf dem deutschen Markt eher unbekannt, was schade ist. Denn um die zu beschaffen, müssen Ausschreibungen (oft europaweite, da die Ausstattung einer ganzen Schule inklusive Pylonen wohl in der Regel teuerer als 200.000€ sein dürfte) durchgeführt werden und jeder, der das schonmal gemacht hat, macht das nie wieder und wechselt danach das Berufsfeld.
 
Gibt's Erfahrungswerte wie lange heutzutage sowas in Klassenzimmern überlebt, bei einer durchnittlichen Klientel, die man nicht an der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit hindern darf? Oder ist das Ding gepanzert und lässt Sprayattacken abperlen?
 
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