News Fedora wird 40: Linux-Distribution feiert runden Geburtstag und lädt AI ein

Cool das man Fedora jetzt mit KDE 6 installieren kann. Bin seit geraumer Zeit auf Manjaro und die lassen sich Zeit damit. Würde ja wechseln, aber bin zu faul und es läuft momentan alles wie es soll. Werde mich wohl noch ein paar Wochen gedulden, zocken kann man auch mit Manjaro tadellos.

Wenn ich den Rechner aus irgend einen Grund neu aufsetzen muss, werd ich trotzdem mal Fedora/ Nobara probieren, rein aus Neugier.
 
ob mit dem rocm davinci endlich mit meiner amd gpu harmoniert? zu hoffen wärs
 
Ach Fedora. Habe ich immer mal wieder ausprobiert. Schon vor drölfizig Jahren im Studium gab es eine feste Fraktion von Fedora-Jüngern, dabei war das die Zeit, als Ubuntu sich gerade so richtig verbreitete. Da ich von Debian kam, fühlte ich mich bei letzterem einfach mehr zu Hause.

Irgendwie gab es jedes Mal etwas, was mich letztendlich dazu veranlasst hat, wieder von Fedora wegzuwechseln. Keine Ahnung, irgendwie will einfach kein Wohlfühlgefühl aufkommen bei mir mit Fedora. Trotzdem beobachte ich die Entwicklungen dort mit Interesse und Wohlwollen. Eine Zeit lang wurde es ja fast schon zum neuen Mainstream hochgelobt. Ich denke Fedora und ich werden uns immer mal wieder auf eine kurze Installation treffen :)
 
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Was mir an Fedora am besten gefällt, ist der MATE-Compiz-Spin. Nutze ich als Neben- bzw. Experimentier-System.
 
Ich nutze zwar kein Fedora, freue mich aber trotzdem drüber weil ich weiß dass es eine gute Distri ist. Vielleicht war das nicht immer so, aber seit einiger Zeit hört man nur Gutes von der Distri.
 
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rorian schrieb:
Wegen dem inkonsistenten Look bei alten GTK Apps?
Nein, weil ich jetzt bei jedem Theme-Wechsel basteln darf.
 
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Danke Red Hat! 🙂
 
rorian schrieb:
Ziemlich stabil und dennoch immer aktuell und dank Rolling Release brauchst du dir wegen Updates kaum Gedanken machen.
Fedora und Rolling Release? Hab ich was verpasst?
 
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SheepShaver schrieb:
Fedora und Rolling Release? Hab ich was verpasst?
Fedora fährt eine Art pragmatischen Hybrid-Ansatz zwischen stabilen und rollenden Releases.

Bestimmte Basispakete (z. B. glibc, systemd, GCC, LLVM, Python, Java) werden auf eine Version festgenagelt und nur im Rahmen der halbjährlichen Releases auf neue Upstream-Versionen hochgezogen.

Sehr viele andere Pakete - darunter interessanterweise der Kernel - werden aber kontinuierlich mit Aktualisierungen versorgt, auch innerhalb eines Fedora-Releases. Anders als bei Debian oder Ubuntu werden dabei nicht nur Patches rückportiert, sondern tatsächlich neue Upstream-Versionen paketiert und ausgerollt.
Das geschieht etwas bedächtiger als bei reinrassigen Rolling-Release-Distros wie Arch, Debian Unstable oder Fedora Rawhide, aber man hängt damit hinreichend nah am Puls der Zeit.
 
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Seit dem ich Fedora getestet habe, nutze ich es und schau mir die andere Distros gar nicht mehr an.
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Fedora hatte ich auch mal eine Weile. War soweit gut, stabil und kann ich auch empfehlen, wenn man Gnome mag. Ich hab in der Zeit gemerkt, dass Gnome nicht so meins ist.
Stock Gnome ist alles andere als schön aber eben wegen den Erweiterungen kannst du es nach Lust und Laune anpassen.
 
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Krakadil schrieb:
wegen den Erweiterungen kannst du es nach Lust und Laune anpassen
Aber an denen scheiden sich eben leider auch ein wenig die Geister, denn deren Entwicklungszyklen sind eben nicht besonders synchron zu Gnome selbst. D.h. mit jeder neuen Gnome Version, und mit denen ist ja insbesondere bei Fedora fest und zeitnah zu rechnen, ist eben auch häufig etwas Durststrecke zu erdulden, je nach Auswahl an Erweiterungen. Das ist eben auch nicht jedermanns Sache.

Ich bin jetzt gar nicht so sicher, weil ich mich da länger nicht mit beschäftigt habe, ob die Gnome Entwickler nicht auch regelmäßig mal die mit Abstand beliebtesten Extensions ggf. auch mal selber in Gnome überführen. Aber ich glaube da steht ein wenig deren Philosophie entgegen. Bei denen bekommt man halt Gnome so, wie sie das durchdesigned haben, alle weiteren Anpassungen sind eben externe Mods, eben jene Extensions, dafür ist aber der Grundstock dann eben wartbar und clean. Andere DEs, z.B. Plasma, sind halt Feature-Monster und bringen gleich fast alles mit, aber das steigert entsprechend die Komplexität mit den entsprechenden Nachteilen.
 
Krakadil schrieb:
wegen den Erweiterungen kannst du es nach Lust und Laune anpassen
Ja, aber nur bis zum nächsten Update. Dann kann es sein, dass die nicht mehr funktionieren. Ist halt nicht für jeden was, aber muss ja auch nicht. Das Gute bei Linux ist ja gerade, dass man viel Auswahl hat und sich ein System zusammenstellen kann, was dann auch die eigenen Arbeitsabläufe perfekt unterstützt. Da findet jeder das passende für sich. 😊
 
Grimba schrieb:
Aber ich glaube da steht ein wenig deren Philosophie entgegen.
Genauso, die Entwickler:innen der Extensions sind in der Pflicht. Kann ich nachvollziehen, ist aber auch mal nervig, wenn das Dock fehlt weil Versionssprung.
System76 macht mit ihrer Cosmic DE gute Fortschritte, vielleicht kommt damit eine Alternative zu Gnome die ähnlich aber auch anpassbarer ist. Eigentlich mag ich Gnome, aber naja, es ist wie es ist.
 
sedot schrieb:
Genauso, die Entwickler:innen der Extensions sind in der Pflicht.
Ja, sorry aber das sind FOSS Projekte oftmals von Entwicklern die das freiwillig als Hobby machen. Die sind in gar keiner Pflicht. Gnome selbst ist das Kernprojekt. Alles was nicht direkt von Gnome bereitgestellt wird ist eben auch nicht verlässlich Teil von Gnome.
Und damit ist die Grundlegende Anpassbarkeit von Gnome reichlich bescheiden. Wenn man das mit KDE vergleicht, wo eben erhebliche Anpassbarkeit besteht und all diese Funktionen auch vom Kernprojekt begleitet koordiniert und ggf. komplett übernommen wird. Die Unterschiede sind eklatant.

Ich verstehe, dass Gnome einige Leute begeistert, aber die Anpassbarkeit ohne Extentions beschränkt sich auf Dark/Light-Theme und das Wallpaper.
 
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Das soll einfach jeder für sich entscheiden.
 
Deswegen habe ich mich nach Gnome2 für KDE entschieden.
 
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Keylan schrieb:
Ja, sorry aber das sind FOSS Projekte oftmals von Entwicklern die das freiwillig als Hobby machen.
Ist mir bekannt und war explizit keine Fundamental-Kritik.
Ich sehe FOSS Entwickler:innen nicht in einer Bringschuld, sondern bin dankbar für alles was es gibt – nichtsdestotrotz sollte ich als User meine Meinung und/oder Beobachtung darstellen dürfen.

Garmor schrieb:
Fast. Gnome ist schon richtig gut ohne Extensions, allerdings habe ich hier und da Probleme mit den Designentscheidungen. Es sind überwiegend Details, die eben mein individuelles Ding sind, fordern würde ich nix davon.
 
Das ist bei mir eh nur Faulheit. Bei Gnome muss ich gar nicht erst nachdenken, was man groß verstellen müsste oder könnte, weil es keine Optionen gibt oder das alles in unübersichtlichen Extensions zu suchen wäre. Aber natürlich hab ich dann trotzdem noch Dash to Dock und Caffeine installiert. :freak:
 
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